Häufig gestellte Fragen (FAQs) und Problemlösungen ...Mein Tipp: Gigaset Reparaturservice und gebrauchte Handsets bei Briescom GmbH. | |
[direkt zum Inhaltsverzeichnis]... zu den DECT TK-Anlagen Siemens Gigaset 3070 / 3075, 4070 / 4075, 4170 / 4175, SX 205 / SX 255 isdn comfort in Verbindung mit dem schnurlosen M101 [M 101] / M105 [M 105] data / DECT-Adapter USB zur Kommunikation mit dem ISDN-Terminaladapter in der DECT-Basis (unter MS Windows, Linux und MacOS) und den passenden Systemmobilteilen 3000 bzw. 4000 Comfort oder Micro bzw. den neuen Gigasets C1, C2, S1, SL1, sowie anderen DECT- / GAP-Geräten und Zubehör (Türsprechmodul, Repeater u.ä.).=> Diese Geräte sind baugleich mit den DECT TK-Anlagen T-Sinus 45 (AB) isdn, T-Sinus 720 X / XA, T-Sinus 721 X / XA (SE) und dem data 1 / data 2 zur PC-Anbindung bzw. T-Sinus 45 / 700 Mobilteilen der Deutschen Telekom, was im folgenden nicht mehr gesondert erwähnt wird!Shortcuts: Probleme mit AVM Fritz!Box Fon (Basisverlust am Analoganschluss) + Quick-Setup-Guide Gigaset-Basis bzw. M105/USB Adapter DECT (nur für den Internetzugang!) + Internetzugangskonfiguration übers DFÜ-Netzwerk für T-Online (externer Link zur Homepage von Albert Rommel) + M101/M105/USB-Adapter DECT über CX/SX 100/150/CX 253 anbindenLetzte Änderungen: Flattr-Registrierung (ich bitte um eifrige Betätigung). Suchfunktion über das Archiv der Mailingliste korrigiert. Registrierung beim Amazon-Partnerprogramm und für Googles Adsense (ich bitte um rege Beachtung). T-Home Links + Siemens-Links aktualisiert (hoffentlich halten sie für eine Weile?). Abschnitte Was taugt die Fritz!Box Fon 7270 mit integriertem DECT-Modul? (persönliche Einschätzung) + SMS Empfang hinter der Fritz!Box + M$ Windows Vista + Basis "schläft ein" am DSL-Anschluss + Verlust der Schnurlos-Verbindung zur Basis + (Keine) Echo-Effekte bei DECT-Telefonie über die Fritz!Box + Funktion der R-Tasten an der Fritz!Box neu erstellt; Abschnitte Kurzzeitiger Basisverlust durch unsaubere Taktung am Analoganschluss + Kompatibilitätsliste + Kaufempfehlung: welches Mobilteil eignet sich besonders gut? + Aktueller Softwarestand + Bekannte Probleme + Zusätzliche Software und Infos zur Programmierung + Linux + Mac OS + Was leisten eingeschränkt kompatible GAP-Mobilteile? + Interngespräche mit eingeschränkt kompatiblen GAP-Mobilteilen + Telefonbücher der Mobilteile mit dem PC synchronisieren + Ruf heranholen (pick up) überarbeitet.Nach dem letzten Update musste ich leider erneut feststellen, dass der HTML-Editor NVU (aus dem Mozilla-Projekt) mir gnadenlos die Dokumentstruktur zerschossen hatte :-( |
Achtung: ungesicherte Informationen sind kursiv gekennzeichnet. Hierzu hätte ich gerne noch ein wenig mehr Feedback!
- Nomenklatur:
- Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Gigaset 307x und der 407x ( T-Sinus 45 (AB)/720 X(A)) gegenüber der 417x/SX 2x5 (T-Sinus 721 X(A))?
- Was unterscheidet das M101/data 1 vom M105/data 2/USB-Adapter DECT?
- Was unterscheidet ein Mobilteil Gigaset 3000/4000 Standard/Classic (T-Sinus 700 S) vom 3000/4000 Comfort (T-Sinus 700 K) bzw. Micro (T-Sinus 700 Micro)?
- Was unterscheidet ein Mobilteil Gigaset 4000 (Comfort) vom 4010/4015 bzw. 4110/4115 (T-Sinus 700 (A) vs. 710 (A) vs. 720 (A))?
- Was unterscheidet die neuen Mobilteile A/C/S bzw. T-Sinus 701S/K??
- Kompatibilitätsliste
- Beschreibung der Anlage
- Aktueller Softwarestand
- Bekannte Probleme
- Was geht?
- Schön wär's...
- Alternative Hardware
Nachdem wir uns entschlossen hatten, im Privathaus auf ISDN umzustellen, sind wir der Empfehlung unseres Telefonhändlers gefolgt und haben uns für die Anschaffung der schnurlosen DECT ISDN-Anlage Siemens Gigaset Comfort 4170 entschieden, um uns letztlich einen Wanddurchbruch ins Computerzimmer zu ersparen. Diese Anlage verfügt in der Hardware, ähnlich wie der Hagenuk Speed Dragon/Power Dragon, über ein integriertes ISDN-Modem mit USB-Schnittstelle (übrigens genauso wie schon das Vorgängermodell Gigaset 3070/3075). Der Clou: über das USB-Gerät M105 Data/USB-Adapter DECT kann der Terminaladapter via DECT-Protokoll angesprochen werden (analog mit dem M101 über die serielle Schnittstelle). Die Reichweite beträgt angeblich im Haus bis zu 50m und im Freien bis zu 300m. Bei uns funktioniert es ohne Probleme vom Keller bis unters Dach, also über volle drei Stockwerke. Die Anlage hat zwei Analogports/Nebenstellen für schnurgebundene Geräte. Daran lassen sich durchaus auch mehr als nur zwei Geräte anschließen, die sich dann allerdings nicht mehr separat ansprechen lassen. Zusätzlich können bis zu acht Mobilteile/DECT-Geräte (inkl. PC-Anschluss) betrieben werden, die sich im Prinzip alle einzeln intern bzw. von extern ansprechen lassen (dieser Vollausbau ist allerdings etwas problembehaftet!). Über Systemmobilteile wie das Gigaset 4000 Comfort lässt sich die Anlage genauso programmieren wie über den Anschluss am PC (auch schnurlos über das M101/M105/USB-Adapter DECT). Nur zum Update der Anlagenfirmware muss die Anlage direkt am PC angeschlossen sein (dabei sollte sie dann übrigens auch unbedingt vom ISDN-Anschluss/T-Net getrennt sein). Die Gigaset 3075/4075/4175/SX 255 verfügt zusätzlich noch über einen integrierten Anrufbeantworter. Alle diese Anlagen sind praktisch baugleich mit der T-Sinus 45 (AB) isdn, T-Sinus 720 X/XA, T-Sinus 721 X/XA und dem Sinus 45 data 1/data 2 und den entsprechenden Mobilteilen der Deutschen Telekom AG, was im folgenden nicht mehr gesondert erwähnt wird (sh. Kompatibilitätsliste Siemens Gigaset vs. T-Sinus).
Mittlerweile sind wir übrigens stolzer Besitzer der neuen Gigaset SX 255 mit integriertem Anrufbeantworter geworden.
=> Nomenklatur: Eine Gigaset 307x mit aktueller Firmware wird in der Regel als 407x bezeichnet (analog entspricht eine T-Sinus 45 mit aktueller Firmware einer T-Sinus 720 X/XA). Die 417x/SX 2x5 verfügt dagegen über ein anderes Gehäuse mit ein paar mehr Status-LEDs. Von der Funktionalität her, sind alle diese Anlagen jedoch identisch!
Die dem M105 beiliegende Software für Windows 98/ME hat sich als hoffnungslos veraltet erwiesen (offenbar noch Version 3.x) und mir erst einmal die Windows 2000 Installation zerschossen (dazu unten mehr). Der Anlage selbst lag jedoch auch noch die CD "Gigaset talk&surf 5.1" bei, welche sich unter Windows 2000/XP bereits problemlos installieren lässt (letzter Firmwarestand hierfür ist V 3.143).
Aktuell mit Stand 2007 ist jetzt jedoch talk&surf 6.0.36 (mit der Anlagenfirmware nach wie vor in Version 04.206.x) für die Anlagen Gigaset 3070/3075, 4070/4075, 4170/4175 bzw. SX 205/255/353. Diese Version bietet nun auch Unterstützung für Windows Vista in der 32bit-Version, allerdings ohne CAPI- und Fax-Unterstützung. Nach offizieller Aussage vom Herbst 2007 soll die Entwicklung auf diesem Stand endgültig eingefroren werden (wie bereits schon auf der CeBIT 2004 angekündigt anlässlich unseres letzten Treffens mit den Vertretern der Siemens AG).
Diese Software wird mittlerweile auf CD vertrieben und ist auch über die internationale Gigaset-Homepage verfügbar. Neue Features sind verbesserte Bluetoothunterstützung am SX353 und auch der USB-Dongle M34 soll damit unterstützt werden (leider jedoch nach wie vor ohne Faxfunktion!). Auf der deutschsprachigen Homepage wird allerdings nach wie vor noch die Version 6.0.28 zum Download angeboten.
Diese Software ist auf der neuen Siemens Gigaset Website (neuer Link) unter dem Stichwort "Gigaset SX 205/255" zum Download verfügbar (nicht unter "M10x"*) bzw. auf dem Server der Deutschen Telekom unter dem Stichwort "T-Sinus 721 X/XA SE" (die alte Software V 5.1 findet sich dort momentan noch unter dem Stichwort "Telefone - T-Sinus 45 (AB)/721 X/XA"). Damit hatte ich auf einem zweiten Rechner mit Windows 98 bzw. 2000 bis auf die etwas kniffelige Installation bislang keine nennenswerten Probleme.
Das Nachfolgeprodukt SX 205/255, welches von der Hardware her absolut identisch ist mit der 417x, verfügt aktuell über die Firmware 4.206 und kommt zusammen mit talk&surf 6.0.30 auf CD. Achtung: nach dem Update der Firmware von V 3.x auf V 4.x ist unbedingt auch ein Update von talk&surf 5.1 auf talk&surf 6.0 erforderlich. Außerdem ist die Firmware neuerdings herstellerspezifisch: d. h., eine original Siemens-Basis muss auch mit der original Siemens-Firmware aktualisiert werden, während die über die Telekom vertriebene Hardware eben die spezielle von der Telekom zur Verfügung gestellte Firmware benötigt. Ansonsten kann es beispielsweise zu Knacksern beim Telefonieren kommen. Wir werden aus diesem Grund ab sofort beide Versionen im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste separat vorhalten. Davon abgesehen kann die übrige talk&surf-Software jedoch problemlos zusammen mit beiden Hardwareplattformen verwendet werden (wobei die Telekomversion deutlich weniger umfangreich ist, weil sie keine separaten Treiber für die SX 353 u.ä. beinhaltet).
Die Software kommt übrigens sehr spartanisch daher: im Lieferumfang sind nur ein CAPI-Treiber (inkl. Softfaxmodem und CAPI-Monitor) und eine Software zum Einrichten der Anlage ("talk&surf") enthalten. Spezielle CAPI-Anwendungen wie etwa der NAP-Anrufmonitor, das Fritz!-Paket oder RVS-Comm sind Fehlanzeige! Hinweis: Wer sich den trotz allem recht umfangreichen Download ersparen will (immerhin komplett ca. 60-90 MB), kann die talk&surf-CD auch für 12,20 € bzw. 15 € im Siemens-Shop erwerben. Achtung: diese CD ist nicht immer auf dem letzten Stand! In so einem Fall empfiehlt sich unbedingt, die aktuelle Firmware aus dem Dateibereich der Gigaset-Mailingliste einzuspielen, da es mit den Vorgängerversionen teilweise massive Probleme beim Update gab. Die talk&surf-Software selbst ist eigentlich weniger problematisch.
Das Firmwareupdate ist eigentlich nur dann ratsam, wenn über die Basis ein C-Mobilteil als eingeschränkt kompatibles Systemmobilteil betrieben werden soll bzw. Unterstützung für polyphone Klingeltöne am SL1 gewünscht wird. Das S1 wird dagegen bereits schon von der alten Firmware sehr gut unterstützt (bis auf Ketten-SMS). Wesentliche neuen Features sind ansonsten bloß der Pagingruf über die Anmeldetaste der Basis und die frei definierbare Belegung der Mailboxtaste an der 3070/4170/SX 205.
*Vorsicht: die zum Download angebotenen Treiber auf der Seite des M101 sind nur noch zu gebrauchen mit Windows 95 (Version 2.048 vom 5.9.2000)!
In der Firmware 03.141 (Dateidatum 16.9.2002/Distribution talk&surf 5.10.30/I30) gibt es einen Bug in der Wartemelodie: sie hängt sich nach dem ersten Durchlauf auf!
Die aktuelle Firmware (mit dem Dateidatum 2.3.2004) ist auch separat erhältlich im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste.
Die Versionsnummer
findet sich in der Datei "swdl.ini" im
Installationsverzeichnis \Tools\FW-Update. Die letzten
vier Ziffern
der
Firmwareversionsnummer, wie sie von talk&surf bzw. dem
Mobilteil
angezeigt wird, sind
übrigens anlagenspezifisch:
x.01.00 = Gigaset ohne AB (xx70),
x.02.00 = Gigaset mit AB (xx75),
x.01.01 = T-Sinus ohne AB,
x.02.01 = T-Sinus mit AB.
=> Anleitung zum Firmware-Update
=> Beachtet bitte auch den Bericht zum Treffen mit Siemens auf der CeBIT 2003!
Die talk&surf-Software läuft unter Windows XP leider nur mit Administratorrechten (das ist standardmäßig der Fall). Will man den talk&surf-Monitor jedoch von einem Hauptbenutzer-Account aus ausführen (grundsätzlich empfehlenswert), empfiehlt es sich, das Kommando "runas.exe /user:Administrator" dem eigentlichen Programmaufruf voranzustellen (erfordert dann immer auch die Eingabe des entsprechenden Passworts). Ansonsten kommt es zu der Fehlermeldung "die Applikation ist bereits unter der Benutzerkennung Administrator gestartet" (was eigentlich überhaupt nicht stimmt). Unter Windows 2000 (W2K) tritt dieses Problem übrigens nicht auf.
Die Firmware ist neuerdings herstellerspezifisch! D. h., eine original Siemens-Basis muss auch mit der original Siemens-Firmware aktualisiert werden, während die über die Telekom vertriebene Hardware eben die spezielle von der Telekom zur Verfügung gestellte Firmware benötigt. Ansonsten kann es beispielsweise zu Knacksern beim Telefonieren kommen. Wir werden aus diesem Grund ab sofort beide Versionen im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste separat vorhalten. Davon abgesehen kann die übrige talk&surf-Software jedoch problemlos zusammen mit beiden Hardwareplattformen verwendet werden (wobei die Telekomversion deutlich weniger umfangreich ist, weil sie keine separaten Treiber für die SX 353 u.ä. beinhaltet).
Achtung: die CD aus dem Siemens-Shop (bzw. zusammen mit neuer Hardware erworben) ist nicht immer auf dem letzten Stand! In diesem Fall empfiehlt es sich unbedingt, die aktuelle Firmware aus dem Dateibereich der Gigaset-Mailingliste einzuspielen, da es mit den Vorgängerversionen teilweise massive Probleme beim Update gab. Die talk&surf-Software selbst ist eigentlich weniger problematisch.
Vorsicht: nach Aussage von Siemens kann es bei älteren M105 mit veralteten Chipsätzen Probleme beim Firmwareupdate geben (u.U. ist das Gerät hinterher nicht mehr benutzbar). In diesem Fall müsste das Gerät zum Flashen eingeschickt werden (kostenpflichtig). Allerdings bringt ein Update der Firmware im M105 in der Regel auch keine nennenswerten Verbesserungen mit sich (eine ausführliche Dokumentation liegt leider nicht vor). Im Gegenteil: seit dem Update wird bei mir die CallerID nicht mehr erkannt!?
Angeblich ist die USB-Unterstützung in der Ur-Version von Windows 98 noch NICHT ausreichend stabil (geschweige denn Windows 95b). Deshalb ist unbedingt eine Windows-Version ab Windows 98 SE (Second Edition/Zweite Ausgabe) nötig. Alternativ Windows ME/2000 (W2K) oder XP.
Bestimmte USB-Chipsätze können nach wie vor zu Problemen führen (vor allem auch bei neueren Boards mit USB 2.0), insbesondere beim Firmware-Update: die Chipsätze von VIA und SiS sind dafür angeblich berüchtigt! (ggf. hilft hier ein Treiberupdate: www.usbman.com).
In der Firmware 03.141 gibt es einen Bug in der Wartemelodie: sie hängt sich nach dem ersten Durchlauf auf! Das lässt sich auch nicht mehr durch Aufspielen einer älteren Firmware korrigieren. Abhilfe schafft erst wieder das Firmwareupdate 03.143 vom Frühjahr 2003.
Mit bestimmten älteren Versionen von talk&surf (< I21) kann es passieren, dass das Mobilteil abstürzt bei der Synchronisation des Telefonbuchs mit dem PC, sofern die Jahrestage im Mobilteil ungültige Einträge enthalten (z.B. 00.01 als Datum).
Kanalbündelung ist über das M10x Data nicht möglich. Dazu muss der PC unbedingt direkt über USB Kabel an der Anlage angeschlossen sein. Die Übertragungsraten sollen dabei nach Berichten aus den Newsgroups jedoch ziemlich erbärmlich sein (sh. auch den Abschnitt "Kanalbündelung zu langsam?"). Die CAPI funktioniert über das M10x folglich nur eingeschränkt: während ich im Internet surfe gleichzeitig noch ein Fax zu empfangen ist definitiv nicht möglich. Die talk&surf-Software kann dagegen offenbar auch noch Daten aus der Basis auslesen, wenn gerade eine Internetverbindung aktiv ist (nach Meinung von "Jürgen" schaltet das M10x dann die DFÜ Geschwindigkeit etwas runter, um z.B. die Anrufliste zu aktualisieren). Laut talk&surf-Handbuch (Datei Gigaset_t&s_deu.pdf) liegt das daran, dass über das DECT-Protokoll nicht zwei Datenverbindungen gleichzeitig betrieben werden können (auch wenn die Basis das sehr wohl handeln könnte!). CAPI-Anwendungen laufen über das M10x auch nur eingeschränkt: Faxen mit anderen Softfaxlösungen (z.B. AVM Fritz! oder RVS) als dem Siemens Softfaxmodem funktioniert ausschließlich über das schnurlose M101 mit serieller Schnittstelle, nicht über den schnurlosen USB-Adapter DECT/M105!
Ein weiteres Manko ist sicherlich auch die fehlende Unterstützung für das ISDN-Faxprotokoll G4 und die nicht gegebene Netzwerkfähigkeit des Siemens-Softfaxmodems, sowie die mangelnde Unterstützung von CAPI-Anwendungen wie Fritz!fax oder RVS über das schnurlose M105/USB-Adapter DECT. Beim Faxen über das Siemens-Softfaxmodem am schnurlosen M105/USB-Adapter DECT kommt es auf meinem PC #1 gelegentlich zu Verbindungsabbrüchen (insbesondere bei längeren Faxen mit mehr als vier Seiten), die so mit meinem parallel angeschlossenen analogen 3COM/U.S. Robotics Message 56k Modem nicht auftreten. Angeblich läuft das mit alternativer CAPI-Faxsoftware besser. Ich konnte diesbezüglich jedoch bislang weder AVM Fritz, noch RVS zum Laufen bringen.
Clemens Pietsch bemängelt zudem, dass die aktuelle talk&surf im Gegensatz zu den Vorgängerversionen nicht mehr die Rufnummer von eingehenden Anrufen (CallerID) an die TAPI-Anwendungen übermittelt (z.B. bei der Anbindung an die Klicktel-Telefondatenbank oder die österreichische Herold-CD).
Außerdem fehlt momentan die Möglichkeit, in talk&surf die Anlagenkonfiguration zu sichern.
Der CAPI-Monitor "Call Tray" protokolliert leider auch nicht 100% zuverlässig die ein- und ausgehenden Verbindungen: manche Verbindungen bleiben leider aus nicht weiter nachvollziehbaren Gründen unerfasst.
Besonders kritisch ist auch der USB-Port des PCs: dieser muss unbedingt über eine ausreichende Stromversorgung verfügen, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten (500 mA?). Ansonsten kann es sein, dass die Internetverbindung schon nach kurzer Zeit wieder zusammenbricht oder der PC sogar mit einem Bluescreen abstürzt. Auf meinem aufgerüsteten Rechner hatte ich diesbezüglich Schwierigkeiten mit einer USB-Schnittstellenkarte im PCI-Slot (Internetzugang funktionierte erst, nachdem die Netzwerkkarte über die Systemsteuerung deaktiviert war). Mir ist aus der Newsgroup auch ein anderer Fall bekannt, wo der Betrieb über ein USB-Hub bei gleichzeitiger Verwendung einer TV-Software zum totalen Systemcrash mit Bluescreen geführt hat. Hier brachte Abhilfe, das Gerät direkt am Board anzuschließen. Bestimmte (ältere) USB-Chipsätze können übrigens auch zu Problemen beim Firmware-Update führen!
=> sh. auch "Probleme mit Aldi-/Medion-PCs und USB-Geräten"
Die Anlagenfirmware ist offenbar auch dermaßen schlampig programmiert, dass es bei der Nutzung des ISDN-Terminaladapters zu Inkompatibilitäten mit bestimmten Internetprovidern (ISPs) kommen kann (z.B. Freenet und sämtliche bekannten Provider in Luxemburg).
Nervig ist auch, dass im Display der Systemmobilteile permanent eine programmierte Rufumleitung angezeigt wird.
Die Akkuleistung meines 4000 Comfort-Mobilteils entspricht übrigens auch in keinster Weise den Leistungsangaben im Handbuch!
=> Zur Installation der Treiber und sonstigen Software habe ich einen extra Abschnitt erstellt!
Entgegen ersten Ankündigungen ist auch mit dem neuen USB-Dongle M34 kein Faxen möglich über Basen vom Typ SX205/255 (das würde eine Basis vom Typ CX 340/345 u.a. voraussetzten). Mit dem M101 lässt sich dagegen genauso problemlos faxen wie über den USB-Anschluss an der Basis.
Unsaubere Taktung des Anschlusses kann zum Verlust der Verbindung der Mobilteile zur Basis führen. Dieses Phänomen kann z.B. auftreten beim Betrieb als Unteranlage an ISDN-Anlagen, beim Betrieb hinter einer Fritz!Box am Analoganschluss oder auch bei vom Provider unsauber getakteten ISDN-Anschlüssen allgemein (speziell Fremdanbieter gegenüber der Deutschen Telekom betreffend).
Der Internetzugang läuft eigentlich ganz ordentlich (zumindest auf einem Kanal) mit bis zu 9kb/sec., genauso wie das Faxen* mit bis zu 14.400 Baud (G3), obwohl von letzterem im Handbuch (Datei Gigaset_t&s_deu.pdf) eigentlich explizit abgeraten wird. TAPI-Unterstützung leistet die Anlage auch (Anwahlvorgang vom PC auslösen und an ein angeschlossenes Telefon übergeben). Über die talk&surf-Software lassen sich zudem die Telefonbücher der Mobiltelefone programmieren (Vorsicht!) und die Anruferliste der gesamten Anlage auslesen und Einträge daraus auch gezielt anwählen.
Ähnlich wie der Hagenuk Speed Dragon/Power Dragon lässt sich auch die Gigaset-Anlage (zumindest teilweise) im AT-Modus ansprechen. Das ist leider sehr schlecht dokumentiert. Offenbar ist es aber möglich, den Terminaladapter für den Internetzugang über die Systemschnittstelle als Standard-AT-Modem mit dem PPP-Protokoll anzusprechen (insbesondere über das serielle M101).
Alternativ zum wuchtigen talk&surf stellt auch bereits schon der CAPI-Monitor "call tray" ein ganz nützliches Tool zur Kontrolle der ISDN-Aktivitäten des PCs dar.
* Obwohl es sich beim talk&surf-Faxtreiber eigentlich um eine herstellerunabhängige CAPI-Software handelt, arbeitet er ausschließlich mit der Siemens-CAPI zusammen!
=> Beachtet bitte auch den Bericht zum Treffen mit Siemens auf der CeBIT 2003!
Ich vermisse momentan in erster Linie die Möglichkeit zur Kanalbündelung bzw. die parallele Ausführung von CAPI-Anwendungen über das M105/USB-Adatper DECT. Aber das ist aus technischen Gründen offenbar ja leider nicht möglich (über das DECT-Protokoll können wie schon gesagt nicht zwei Datenverbindungen gleichzeitig betrieben werden).
Ein weiteres Manko der talk&surf-Software ist sicherlich auch die fehlende Unterstützung für das ISDN-Faxprotokoll G4, sowie die mangelnde Unterstützung von CAPI-Anwendungen wie Fritz!fax oder RVS über das schnurlose M105/USB-Adapter DECT.. Außerdem könnte das Softwarepaket vielleicht noch um eine Anrufbeantworteranwendung erweitert werden. Clemens Pietsch bemängelt zudem, dass die aktuelle talk&surf im Gegensatz zu den Vorgängerversionen nicht mehr die Rufnummer von eingehenden Anrufen (CallerID) an die TAPI-Anwendungen übermittelt. Außerdem fehlt momentan die Möglichkeit, die Anlagenkonfiguration zu sichern.
Außerdem sollte die Anlagenfirmware dahingehend erweitert werden, dass sich T-Net-Dienste wie "Dreierkonferenz" auch von den analogen Telefonen aus nutzen lassen. Das ist momentan nicht möglich, weil die Flashtaste anlageninterne Funktionen inne hat. Man müsste im Prinzip die Nachwahl spezieller Codes ermöglichen, so wie beispielsweise beim Hagenuk Speed Dragon der Fall. (Für den "automatischer Rückruf bei Besetzt" (CCBS) wurde das übrigens mittlerweile mit der aktuellen Firmware schon so realisiert!) Nervig ist auch , dass im Display der Systemmobilteile permanent eine programmierte Rufumleitung angezeigt wird, sowie die Darstellung der Anrufliste (diese sollte möglichst so wie beim analogen 4010 erscheinen). Auch wurde gewünscht, dass die angeschlossenen Telefone bei einer eingehenden SMS kurz klingeln. Auch die Kompatibilität des ISDN-Terminaladapters gegenüber bestimmten Internetserviceprovidern (ISPs), z.B. Freenet, gehört unbedingt einmal auf den Prüfstand!
Die AT-Befehle hätte ich ebenfalls gerne besser dokumentiert. Mir liegt zwar eine siemensinterne Dokumentation vor, doch die ist leider sehr kryptisch abgefasst. Internetzugang über das PPP-Protokoll ist jedenfalls ohne weiteres über die Systemschnittstelle möglich. Mich würde jedoch z.B. auch interessieren, wie sich eine andere MSN für abgehende Gespräche konfigurieren lässt.
Least-Cost-Routing (LCR) über die Analage wäre sicherlich auch eine feine Sache, genauso wie eine Sperrfunktionen für bestimmte Rufnummern bzw. eine Robinsonliste. Das wäre sicherlich eine genauso sinnvolle Erweiterung der Hardware, wie ein extra Chip zum Faxen. Aufgrund der Tatsache, dass es in Deutschland keine ISDN-Flatrates mehr gibt, wäre auf lange Sicht sicherlich auch eine ordentliche DSL-Integration wünschenswert.
Im Vergleich zum Hagenuk Speed Dragon gibt es offenbar auch längst nicht so viele (eigentlich keine!?) Fan-Sites zu den Siemens Gigaset-Anlagen bzw. den M10x Data im Internet. Das mag wohl vor allem daran liegen, dass der Speed Dragon schon deutlich länger auf dem Markt ist und auch bei weitem nicht so teuer wie eine Gigaset-Anlage (dafür allerdings auch deutlich weniger leistungsfähig).
Als alternative Hardware ist mir derzeit übrigens nur BlueFRITZ! AP-X von AVM bekannt; mit der Möglichkeit, bis zu sieben PCs gleichzeitig mittels BlueFRITZ! USB anzuschließen. Diese Anlage verfügt auch über zwei Analogports. Allerdings nicht wie die Gigaset über die Möglichkeit, zusätzlich noch schnurlose DECT-Geräte anzuschließen. Dafür ermöglicht der schnurlose ISDN-Zugang über Bluetooth auch die Möglichkeit zur Kanalbündelung. Außerdem ist ein Least-Cost-Router (LCR) mit integriert.
Mit der USB DECT Box, dem M10x-Pendant von DeTeWe, ist Kanalbündelung sehr wohl möglich.
Wer Wert legt auf Features wie internen S0-Bus oder LCR, sollte die Gigaset am Besten als Unteranlage an einer "richtigen" ISDN-Anlage betreiben (empfehlenswert wäre dazu etwa die Euracom 181). Somit lässt sich beispielsweise auch die nervige Umleitungsanzeige im Display der Mobilteile unterdrücken
Die analoge Gigaset 4975 voice&data unterstützt auch den schnurlosen DSL-Zugang mit einer Datenrate von 10 MBit/s Brutto basierend auf dem Standard HomeRF 2.0, allerdings kein ISDN (das Starterpaket beinhaltet hier übrigens sowohl ein Gigaset 4000 Comfort-Mobilteil als auch einen USB-Adapter H497 data). Das erklärt sich daraus, dass es in anderen Ländern außer Deutschland eigentlich nicht üblich ist, DSL und ISDN zu bundeln. Eine Kombination aus ISDN DECT-Basis und WLAN-Accesspoint/Router stellt die neue Gigaset SX 550i dar.
An dieser Stelle möchte ich jetzt keinesfalls den offiziellen Support ersetzen. Falls Du jedoch im Handbuch nicht fündig werden konntest und auch vom Siemens-Support keine befriedigende Antwort erhalten hast, solltest Du Deine Frage zunächst an die Newsgroups de.comm.geraete.isdn.tk-anlage (für Fragen bzgl. der Anlage und Telefoniefunktionen) bzw. de.comm.geraete.isdn.computer (für Fragen bzgl. der PC-Konfiguration) und de.comm.geraete.mobil.siemens (für Fragen bzgl. der Mobilteile) richten. Darüber hinaus bietet sich auch eine Mitgliedschaft in der Mailingliste Siemens-Gigaset an, welche ebenfalls für Fragen offen steht. Die Liste verfügt auch über ein frei zugängliches Archiv mit Suchfunktion. Außerdem bleibst Du damit über aktuelle Entwicklungen informiert. Für Nostalgiker gibt es darüber hinaus die bewährte Gigaset-FAQ der Familie Merz, deren Tipps teilweise noch immer Gültigkeit haben. Weitere private Homepages zum Thema sind mir derzeit nicht bekannt. Handbücher und Datenblätter für praktisch alle Gigaset- bzw. T-Sinus-Basen (ab Gigaset 200) und Mobilteile gibt es bei Carsten Frahlmann. Grundsätzliches rund um den T-Anschluss beantwortet die TeleFAQ von Andreas Schael. Die Deutsche Telekom pflegt selbst auch einen umfangreichen FAQ-Bereich. Sehr empfehlenswert ist vor allem deren interaktives ISDN-Handbuch.
Winfried Hägele betreibt auf seiner Website ebenfalls ein Gigaset-Supportforum, genauso wie Erbze aka Thorsten Schote. Grundsätzlich bin ich zwar der Meinung, dass man die Ressourcen eigentlich besser bündeln sollte, aber solche Boards haben gegen über der Mailingliste auch gewisse Vorteile. Insbesondere, was die Übersichtlichkeit angeht.
Die Siemens AG betreibt seit Sommer 2005 auch ein offizielles Supportforum in Eigenregie. Allerdings bevorzugt zum Thema "Datenprodukte" (beginnend ab dem M34).
Neben der Tatsache, dass es sich beim M101 (das baugleiche Modell der Deutschen Telekom AG nennt sich "T-Sinus data 1", was hier nicht mehr gesondert erwähnt wird) um ein Gerät mit serieller Schnittstelle und beim M105 (neue Bezeichnung seit Herbst 2003: "Gigaset USB-Adapter DECT"; Telekom "T-Sinus data 2") um einen USB-Adapter handelt, gibt es noch weitere gravierende Unterschiede:
Problem: Es kann manchmal vorkommen, dass sich das USB-Gerät nicht aktivieren lässt (=> Der Anschlussassistent und Call Tray erscheinen in der Taskleiste durchgekreuzt). Dieser Fehler tritt entweder direkt nach der Anmeldung auf oder evtl. auch nach einem Verbindungszusammenbruch (M105/USB-Adapter DECT hat sich aufgehängt und der Stecker wurde ggf. gezogen, um die Verbindung zu trennen o.ä.)
Lösung: In diesem Fall kann ich mir in der Regel nur durch einen Neustart helfen. Dabei hat sich der Rechner allerdings unter meiner zerschossenen W2K-Installation auch relativ häufig beim Herunterfahren aufgehängt. Hier half dann wirklich nur noch ein harter Reset (Netzschalter aus- und wieder einschalten). Manchmal ist es jedoch schon ausreichend, einfach nur den schnurlosen Betrieb über den Anschlussassistenten in der Taskleiste wieder zu aktivieren. Achtung: ein nicht richtig aufgelegtes Gerät (insbesondere am Analogport) ist offenbar auch in der Lage, die Anlage außer Kraft zu setzen! In diesem Fall ggf. auch einen Reset der Anlage herbeiführen durch Ziehen des Netzsteckers an der Anlage bzw. am NTBA.
=> Wenn die obere grüne Diode am M105/USB-Adapter DECT permanent blinkt, ist es nicht an der Basis angemeldet! Dies geschieht über das Programm "Gigaset einstellen/USB Adapter-Konfiguration" (M100prop.exe), was ggf. aus dem Installationsverzeichnis \m105 mit Hilfe von setup.exe installiert werden kann. Bei der Installation der talk&surf-Software von CD sollte der Aufruf im Rahmen der Installationsprozedur automatisch erfolgen. Das genaue Vorgehen ist auch im Handbuch des M105/USB-Adapter DECT beschrieben. Wichtig: damit "Gigaset einstellen/USB Adapter-Konfiguration" das M105/USB-Adapter DECT am zugewiesenen COM-Port finden kann, muss der schnurlose Betrieb im Anschlussassistenten deaktiviert sein! Ist das M105/USB-Adapter DECT korrekt angemeldet, hört die obere grüne Leuchtdiode am Adapter auf zu blinken und leuchtet permanent (die untere Diode signalisiert Aktivität beim Datenverkehr). Nach dem erfolgreichen Anmelden des M105/USB-Adatper DECT müssen evtl. die talk&surf-Software sowie die CAPI- und Faxtreiber neu installiert werden (sh. Anleitung zur Installation).
=> Zum Aufbau einer Internetverbindung über die Gigaset-Basis muss das M10x/USB-Adapter unbedingt als Stationstyp "Teilnehmer" konfiguriert sein, nicht als "Basis" (Registerkarte "lokale Station" im Programm "Gigaset einstellen" bzw. "USB Adapter-Konfiguration")!
Problem: "Wir haben genau ein M10x zusammen an einer Gigaset-Basis im Einsatz. Alles klappt soweit so gut. Da wir mehrere PCs haben, habe ich die M10x-Treiber etc. auf allen PCs installiert. Internet, Talk&Surf klappt an allen. Problem: Wenn ich das M10x nun an Rechner A angeschlossen habe und Rechner B (ohne M10x) startet, so kommt bei B zweimal die schöne Meldung: 'Keine Verbindung zur DECT Basis möglich. Mögliche Ursache: - keine Datenbox vorhanden, - Datenbox außer Reichweite, - Datenbox ist nicht angemeldet. Bitte überprüfen Sie Ihre Datenbox-Anbindung.' Dito umgekehrt.
Ich habe schon das CAPI Journal aus der Autostart-Gruppe entfernt. Offensichtlich wird aber noch mehr gestartet, das prüft, ob ein M10x angeschlossen ist und diese eine Verbindung zur Basis aufbauen kann."
Lösung: Du musst vor dem Ausschalten des Rechners auf den Anschlussassistenten im Systray klicken und dort "USB-Direktbetrieb vorbereiten" auswählen, dann sucht der Rechner beim Start nicht danach. Wenn Du dagegen "schnurlosen Betrieb deaktivieren" nimmst, gilt das nur bis zum nächsten Neustart.
Die Autostartprogramme CAPI-Monitor (= Call Tray) und T&S-Monitor bringen keine Fehlermeldung, zeigen nur mit rotem bzw. durchgekreuztem Symbol o.ä. an, dass keine Verbindung da ist.
Alternativ kann man für die DFÜ-Verbindung auch die AT-Konfigurationen aus der Datei Uni_mod_64K.inf verwenden. Das erspart das Umschalten über den Anschlussassistenten. Wenn bereits schon über ein M10x eine Verbindung aufgebaut wurde, erhält das zweite Gerät dann einfach bloß die Fehlermeldung "Anschluss besetzt".
(Dank an Erik Vogelgsang + "Jürgen")
Problem: Betreibt man mehrere M10x parallel, darf immer nur jeweils ein Gerät auf die Basis zugreifen/angemeldet sein! Die anderen können sich dann nicht mehr anmelden und es erscheint die bekannte Fehlermeldung "Keine Verbindung zur DECT Basis möglich. Mögliche Ursache: - keine Datenbox vorhanden, - Datenbox außer Reichweite, - Datenbox ist nicht angemeldet. Bitte überprüfen Sie Ihre Datenbox-Anbindung."
Lösung: Um die Fehlermeldung beim Start von MS Windows zu unterbinden, muss an den M10x, die nicht genutzt werden, wie oben beschrieben im Anschlussassistenten im Systray "USB-Direktbetrieb vorbereiten" eingestellt werden. Es ist allerdings durchaus möglich, direkt am USB-Port der Basis noch einen zweiten PC parallel zu betreiben! Ggf. wäre in so einem Fall jedoch eine WLAN-Lösung oder die AVM BlueFritz-Anlage geeigneter!?
Alternativ kann man für die DFÜ-Verbindung auch die AT-Konfigurationen aus der Datei Uni_mod_64K.inf verwenden. Das erspart das Umschalten über den Anschlussassistenten. Wenn bereits schon über ein M10x eine Verbindung aufgebaut wurde, erhält das zweite Gerät dann einfach bloß die Fehlermeldung "Anschluss besetzt".
("Jürgen" per E-Mail-Feedback)
Problem: Die Internetverbindung bricht nach kurzer Zeit zusammen. Danach ist auch kein Arbeiten mit der Anlagensoftware mehr möglich. Das M10x lässt sich nicht mehr initialisieren.
Lösung: Mein PC hängt zwar nicht am Netz, es ist aber eine Laufwerksverknüpfung auf ein freigegebenes Netzwerkverzeichnis eingerichtet. Aus diesem Grund ist unter Windows 2000 in den Netzwerkverbindungen eine "LAN-Verbindung" konfiguriert. Nachdem ich diese deaktiviert hatte (kommt einer Deaktivierung der Netzwerkkarte gleich), war der Internetzugang problemlos möglich. Vermutlich liegt hier ein IRQ-Konflikt mit der Netzwerkkarte o.ä. vor. Dies sollte über das BIOS bzw. den Gerätemanager (Systemsteuerung) geändert werden. Bei der Siemens-Hotline hieß es hierzu, die zum Verbindungsaufbau nötige Stromversorgung meiner USB-Steckkarte sei im Gegensatz zu einer Onboard-Lösung nicht ausreichend genug. In der Newsgroup wurde am 3. Oktober 2002 ein ähnliches Problem unter Windows 2000 berichtet: am USB-Hub brach die Verbindung ins Internet regelmäßig zusammen (fataler Systemcrash mit Bluescreen), direkt am Board angeschlossen funktionierte alles.
Das ISDN-Protokoll sieht keine hardwareseitige Komprimierung vor, Daten werden standardmäßig unkomprimiert mit maximal 64000 Bit/s übertragen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen (= praktisch bis zu 7,5 kb/s pro Kanal beim Download), sollte deshalb in der Zugangskonfiguration nach Möglichkeit immer "Softwarekomprimierung" aktiviert sein. Über Kanalbündelung können zwei Kanäle gleichzeitig genutzt werden. Damit erfolgt der Download doppelt so schnell, falls genügend Bandbreite verfügbar ist. Nachteil: es kostet auch doppelt so viel, weil ja zwei Verbindungen aufgebaut werden. Unter MS Windows kann mittlerweile das DFÜ-Netzwerk zur Kanalbündelung eingesetzt werden, auf welches die CAPI-Modems aufsetzen. Unter Windows 95 wird zur Kanalbündelung noch das MS DFÜ-Update (msdun13.exe) benötigt. Direkt über den USB-Port sollte das eigentlich problemlos funktionieren. "Beim Betrieb über eine Datenbox (Gigaset M101/M105 Data/USB-Adapter DECT) kann jedoch immer nur eine Leitung benutzt werden, da über das DECT-Protokoll nicht zwei Datenverbindungen gleichzeitig betrieben werden können" (Auszug aus dem talk&surf-Handbuch [Datei Gigaset_t&s_deu.pdf]).
Vorsicht: Ich habe mittlerweile schon öfter gelesen, dass bei Kanalbündelung die maximal erzielten Übertragungsraten nicht mehr optimal seien, sich also nicht wirklich verdoppeln lassen. In diesem Fall sollte man auf die Kanalbündelung getrost verzichten!
"Dazu fällt mir nur ein, dass vielen Usern wohl nicht bekannt ist, das SIS und Konsorten (gemeint sind die Hersteller der USB-Chipsätze; FB) arge USB Probleme haben, bzw. dass es in diesem Fall ratsam wäre, nicht zu viele USB Geräte an einem HUB angeschlossen zu haben, um Kollisionen zu vermeiden. Für USB Updates empfehle ich www.usbman.com - ist sehr hilfreich!"
("Jürgen" per E-Mail-Feedback)
Der Siemens-Support verweist auch darauf, dass der USB-Port unbedingt über eine ausreichende Stromversorgung verfügen muss, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten (500 mA?). Ansonsten kann es sein, dass die Internetverbindung schon nach kurzer Zeit wieder zusammenbricht oder der PC sogar mit einem Bluescreen abstürzt.
Problem: Mir selbst ist es schon passiert, dass sich das M105 beim Internetzugang unter Linux aufgehängt hat und die Verbindung nach dem Warmstart noch weiter gehalten hat! Im Handbuch wird explizit davor gewarnt, dass der Terminaladapter eine Verbindung auch dann noch halten kann, wenn der PC längst abgeschaltet ist, also etwa nach einem Systemcrash! Ob das der Fall ist, kann man entweder an der Anlage selbst ablesen (die roten LEDs zeigen die Belegung der B-Kanäle an) oder im Display der Gigaset-Systemmobilteile: hier erscheint gegebenenfalls entweder eine "1" oder "2", je nach dem, wie viele Kanäle gerade belegt sind. Die grünen LEDs des M105/USB-Adapter DECT geben leider keine befriedigende Auskunft über den Zustand des Geräts. Einen CAPI-Monitor für den PC, der hierüber Auskunft geben könnte gibt es nach meinem Wissen bislang noch nicht..
Lösung: Um sicher zu gehen, ob noch eine Verbindung gehalten wird, hilft also nur ein Blick auf die Anlage oder aufs Display des Mobilteils. Um die Verbindung zu trennen, hilft es offenbar, am M105/USB-Adapter DECT den Stecker zu ziehen. Danach lässt sich das M105/USB-Adapter DECT dann in der Regel jedoch nicht mehr aktivieren.
In den Newsgroups wurde schon diskutiert, wie man mit zwei M10x Data ein Funknetzwerk aufziehen kann (Stichwort "Netzwerk"). Was die mögliche Übertragungsrate angeht, sollte man seine Erwartungen dabei allerdings nicht zu hoch ansetzen: da über das DECT-Protokoll laut talk&surf-Handbuch (Datei Gigaset_t&s_deu.pdf) nicht zwei Datenverbindungen gleichzeitig betrieben werden können ist allenfalls die einfache ISDN-Geschwindigkeit möglich (64kb/sec.)! Es ist auch nicht möglich, zwei Verbindungen gleichzeitig zum Terminaladapter in der Basis aufzubauen (sh. Handbuch M105/USB-Adapter DECT. Stichwort: "Sequentieller Zugriff von mehreren Rechner (sic!) auf ein Endgerät"). Da zudem nur immer jeweils eine Betriebsart gewählt werden kann, ist es ebenfalls nicht möglich, eine Internetverbindung aufzubauen und gleichzeitig mit weiteren M10x zu kommunizieren. Hierzu wäre eine separate WLAN-Lösung erforderlich.
Entscheidend ist jedenfalls, dass jeweils ein M10x als "Basis" und eines als "Teilnehmer" konfiguriert werden (=> Programm "Gigaset einstellen/USB Adapter-Konfiguration" [M100prop.exe im Installationsverezeichnis \M105\Config\german bzw. C:\Programme\gigam100 auf der lokalen Festplatte] Registerkarte "Lokale Station" Schalter "Stationstyp ändern"). Näheres dazu im Handbuch des M105 (Datei m105.pdf; heißt übrigens bezeichnenderweise noch immer so beim USB-Adapter DECT!). Was die hierzu nötige Netzwerkkonfiguration angeht, ist mir nicht bekannt. Bitte Feedback!
=> Die Reichweite eines Funknetzwerks lässt sich übrigens nicht über Repeater erweitern! Diese funktionieren ausschließlich zusammen mit schnurlosen Telefonen.
Es ist grundsätzlich auch möglich, sich mit einem M10x schnurlos in einen PC einzuwählen, der an der Basis direkt über USB-Kabel angeschlossen ist. Und zwar über die Internnummer **40 (Sternchen unbedingt mitwählen!), bzw. **41 zum PC am M10x. Dazu muss dann derjenige PC, in den man sich einwählen will, als sog. DFÜ-/RAS-Server konfiguriert sein (W2K/XP: "Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen - Neue Verbindung erstellen - Eingehende Verbindungen akzeptieren..."). Eine bebilderte Installationsanleitung für Windows 98/ME gibt es im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste. Dabei gilt genauso, was oben über die Vernetzung zweier M10x untereinander gesagt wurde.
Mit Hilfe des M101 ist es grundsätzlich möglich, eine serielle Verbindung zum PC zu überbrücken, ohne dass man unbedingt auch über eine Gigaset-Basis verfügen muss! Die Reichweite kann dabei wie bekannt im Haus bis zu 50m betragen (300m im Freien). Das serielle Kabel darf dagegen aus technischen Gründen nur max. 12-15m lang sein (bin mir da nicht mehr richtig sicher). Auf diese Weise lassen sich auch ISDN-Terminaladapter anderer Hersteller bzw. analoge Modems schnurlos betreiben, sofern sie über eine serielle Schnittstelle verfügen; z.B. der Hagenuk Speed Dragon, welcher bei Ebay momentan schon für 10-20 € zu haben ist. Es wird allerdings noch ein zweites M101 bzw. M105/USB-Adapter DECT als Sender am PC benötigt. Das ist also keine besonders billige Lösung, weil diese Geräte gebraucht bei Ebay derzeit noch immer je 40-60 € kosten. Damit ist es jedoch möglich, den ISDN-Terminaladapter zentral an die Hausverteilung anzuschließen (z.B. im Keller) und den PC irgendwo im Haus aufzustellen, ohne extra Kabel verlegen zu müssen. Mit einem Notebook und dem M105/USB-Adapter DECT kann man sich sogar vollkommen frei im Haus bewegen. Im Vergleich zu einer Gigaset-Basis kann diese Lösung u.U. schon deutlich günstiger in der Anschaffung sein, wenngleich man damit noch nicht unbedingt schnurlose Telefone betreiben kann...
Zur Konfiguration: das M101 am Speed Dragon muss als "Basis" konfiguriert werden. Näheres ist im Handbuch beschrieben. Es benötigt übrigens auch eine separate Stromversorgung (nicht jedoch das M105/USB-Adapter DECT).
Wichtig: die beiden M10x/data x sollten möglichst über eine aktuelle, ggf. identische Firmware verfügen! Ansonsten finden sie sich u.U nicht gegenseitig.
Lösung:
a) Das DECT-Protokoll erlaubt es leider nicht, zwei Internetverbindungen gleichzeitig über den ISDN-Terminaladapter in der Gigaset-Basis abzuwickeln. Es ist allerdings sehr wohl möglich, neben einer Schnurlosverbindung (mittels DECT-Adapter) auch noch eine zweite Verbindung über den direkt per USB-Kabel mit der Basis verbundenen PC aufzubauen.
b) Sind die beiden PCs über LAN- oder WLAN-Adapter miteinander vernetzt, ließe sich alternativ auch auf dem PC, welcher mit der Gigaset-Basis verbunden ist, die Internetverbindungsfreigabe aktivieren (ein Feature von Microsoft Windows). In diesem Fall wäre es u. U. auch ratsam, Kanalbündelung zu aktivieren, falls man direkt per USB-Kabel mit der Basis verbunden ist, um mehr Bandbreite verfügbar zu haben (die DECT-Anbindung lässt dagegen leider keine Kanalbündelung zu).
(Ergebnis einer entsprechenden Diskussion in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Die CLIP-Funktion wird von der Siemens Gigaset 307x/417x/SX 2x5 grundsätzlich unterstützt und auch an die schnurgebundenen analogen Endgeräte übermittelt. Mit der aktuellen Version von talk&surf wird jedoch nicht mehr die Rufnummer von eingehenden Gesprächen über die TAPI mittels der CallerID an PC-Anwendungen übermittelt (sh. Clemens Pietsch). Somit ist es derzeit nicht möglich, mittels der österreichischen Telefon-CD Herold eingehende Anrufer zu identifizieren. Mit der deutschen Kombination Klicktel/Rufident und ISDNCall-Monitor bzw. PowerISDNMonitor klappt es dagegen angeblich über die CAPI sehr wohl (bei mir persönlich allerdings mittlerweile nicht mehr, was wohl auf ein verkorkstes Firmwareupdate zurückzuführen ist).
Referenzen: Hartmut
Schwensen <hartmood@gmx.net>
und
Dieter
Hehlgans <dieter@hehlgans.de>
=> sh. auch CallerID/CLIP
Das Siemens-Softfaxmodem lässt sich erfolgreich in Anwendungen wie MS Exchange oder Winfax einbinden. CAPI-Software zum Faxen wie Fritz!fax oder RVS Fax (insbesondere zum Versand) funktioniert nur direkt am USB-Anschluss der Basis oder über das schnurlose M101 (mit serieller Schnittstelle), nicht über den USB-Adapter DECT/M105!
Für den neuen USB-Dongle M34 ("Atlantik") hatte Siemens zunächst anlässlich der Vorstellung auf der CeBIT 2004 noch vollmundig versprochen, dass damit gerade auch das Faxen deutlich besser ginge. Mittlerweile lautet der offizielle Standpunkt jedoch, dass dies nur über eine speziell angepasste CAPI möglich sei, wie sie z.B. für die Gigaset-Basis CX 340/345 ausgeliefert wird. Inwieweit diese CAPI auch abwärtskompatibel ist zur SX 205/255 wurde bislang noch nicht getestet. Hierzu ggf. bitte etwas Feedback!
CAPI-Software wie RVS als auch die AVM Fritz!-Software läuft offenbar grundsätzlich auch über die Siemens-CAPI. Fritz!fon (SMS-Versand*) läuft im Prinzip einwandfrei, genauso wie Fritz!data. Bei Fritz!fax darf allerdings ISDN-Watch nicht im Hintergrund laufen (aus der Autostartgruppe entfernen!). => Das funktioniert bei mir über das M105/USB-Adapter DECT jedoch weder unter Windows 98, noch unter Windows 2000 (W2K). Mit RVS 2.0 funktioniert bei mir unter Windows 98 und 2000 (W2K) der Anrufbeantworter einwandfrei. Genauso der Faxempfang und Faxabruf (Polling). Beim Senden gibt es jedoch immer Verbindungsabbrüche. Bitte hierzu auch noch etwas mehr Feedback!
* Die Fehlermeldung "SMS-Zentrale nicht bereit" kann offenbar getrost ignoriert werden: die Nachrichten werden normalerweise trotzdem versandt!
Um RVS (V 1.52) unter
Windows 2000 zum Faxen zu bewegen, ist laut Moritz
Kürten
(Moritz.Kuerten@web.de)
folgender Hack von Nöten: Wenn
bei der Installation von
RVS nach den Fax-Treibern
gefragt wird, müssen folgende
Dateien aus einer (alten)
Installation von RVS unter NT 4.0 vorliegen: rasdd.dll,
rasddui.dll
und rvsfaxnt.dll
. Diese liegen normalerweise im Verzeichnis
C:\Winnt\system32\drivers\w32x86 oder
C:\Winnt\system32\spool\drivers\w32x86 (Download
hier).
Bei der Installation von RVS wird nach den Fax-Treibern gefragt. Dann
gibt man ein
Verzeichnis an, in dem man diese Dateien gespeichert hat. Danach ist
RVS-COM 1.52 voll
Windows 2000-kompatibel.
=> Windows 2000 beinhaltet übrigens wieder einen Faxservice, der offenbar sehr gut mit dem CAPI-Treiber von Siemens zusammen funktioniert, allerdings nicht besonders komfortabel ist. Auf das im Prinzip sehr instabile RVS kann man also eigentlich auch gut verzichten.
Problem:
kennt jemand von Euch eine
Netzwerk-Fax-Lösung, die folgenden
Kriterien genügt:
- Netzwerk vorhanden mit folgenden Eckdaten: Drei Rechner, davon einer
'Server' mit
Windows 2000 Prof., angebunden per USB an die 3070 mit Firmware 134,
die anderen: Win 98SE
und Win 2000 Prof. Am 98SE-Rechner ist ein leider nicht
Netzwerkfähiger Drucker
installiert.
Ich möchte
folgendes:
- Senden eines Faxes von zumindest einem Rechner im Netz (dem Win
2000), möglichst aber
auch von dem 98SE Rechner.
- Nutzen der Outlook-Kontakte, am Besten Faxen direkt von Outlook aus,
also ohne Umweg
über einen Druckertreiber aus Word oder so.
- Nutzen der Fax-Anbindung der 3070.
- das ganze möglichst kostengünstig
- am liebsten natürlich Freeware, zur Not aber auch eine
kommerzielle Lösung.
Das Empfangen läuft bei mir auf einem Papierfax ab - ist also nicht unbedingt Notwenig in der angepeilten Lösung.
Lösung: Problem ist , dass sich die gängigen Softfaxmodems nicht fürs Netzwerk freigeben lassen. Das gilt für sämtliche mir bekannten Lösungen: Siemens, RVS und AVM/Fritz.
Ich faxe im Netzwerk (nach einigen konzeptionellen Problemen, die jetzt aber gelöst sind) mit der kommerziellen Software WINFAX, welches auf dem Server (mit Verbindung mittels M105/USB-Adapter DECT zum Gigaset 4170 - müsste aber auch mit USB-Anschluss direkt gehen) installiert ist mit einer (ebenfalls zum Paket gehörenden) Client-Variante auf dem (aber auch möglich den) Rechner(n), von denen aus gefaxt werden soll. Der Client übergibt den FAX-Auftrag an den Server, welcher dann den Auftrag abwickelt. Das Ganze läuft dann aber nicht über Outlook, sondern den nicht gewünschten Druckertreiber. Wie das mit Outlook geht, weiß ich nicht - habe ich keine Erfahrung mit.
Alternativ bietet sich zum einen die Verwendung einer netzwerkfähigen CAPI an (z.B. AVM KEN) oder der parallele Betrieb eines Analogmodems bzw. einer weiteren ISDN-Karte mit entsprechender Softfaxlösung (jeweils direkt auf dem betreffenden PC zu installieren).
(Thomas Dyhr in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Die MSN des PCs wird über die Anlagensoftware talk&surf konfiguriert bzw. über CAPI-Anwendugenen wie RVS oder AVM-Fritz!. Zudem können dem PC im Gerätemanager unter "Netzwerkadapter ISDN WAN Driver" mehrere MSNs zugeordnet werden, was relevant ist für die NDIS-WAN-Modems (das findet z.B. Verwendung bei der Konfiguration des DFÜ-Servers oder beim Loopback-Test).
MSNs für eingehende Rufe werden von der PC-Software nur dann akzeptiert, wenn sie dem PC-Anschluss (Port 40 für Direktanschluss bzw. Port 41 für schnurlosen Betrieb) in talk&surf auch zugewiesen sind! Abgehend kann dagegen jede beliebige MSN gesendet werden, sofern sie für den betreffenden ISDN-Anschluss auch Gültigkeit besitzt. Die Sende-MSN muss dabei in talk&surf nicht zwingend auch zur Rufannahme eingetragen sein (z.B. beim Versand von SMS über den PC, deren Antwort dann am Mobilteil empfangen werden soll)! Wenn der PC auch intern angesprochen werden soll (z.B. zu Testzwecken), muss auch dies ggf. in der Software über die betreffende Kurzwahl konfiguriert sein, damit Anrufe angenommen werden (etwa auf dem Anrufbeantworter Fritz!fon). Achtung: Versucht der PC eine für den ISDN-Anschluss nicht vergebene MSN zu senden (z.B. die Handy-Nummer), wird tatsächlich die Haupt-MSN des Anschlusses übermittelt!
Unsere Gigaset Comfort 417x -Anlage leistet volle TAPI-Unterstützung (die 307x wohl ebenfalls). Wenn man diese Funktion nutzen will, muss zunächst in der Konfigurationssoftware talk&surf unter dem Menüpunkt "Konfiguration-Systemeinstellungen-Zuordnungen-Gerätezuordnung-Verknüpfung Telefon mit PC" bestimmt werden, über welches angeschlossene Telefon die Wahl erfolgen soll.
Wichtig: in den Geräteeinstellungen muss zuvor der betreffende Gerätetyp auf "Telefon" und "Wahl + Annahme" gesetzt sein (nicht "Neutral"), damit die Nebenstelle in der Auswahlliste erscheint!
Daraufhin kann man bereits schon Einträge aus den Ruflisten anwählen lassen. Fremde Anwendungen wie z.B. Outlook müssen noch wie folgt konfiguriert werden: beliebigen Kontakt zur Anwahl auswählen, über die rechte Maustaste das Kontextmenü "Kontakt anrufen" auswählen, im Menü "Wahloptionen-Über diese Leitung verbinden" das Gerät "Line 0 on Hub Device" einrichten. Fertig! (Dieses Vorgehen, inkl. Problembehandlung, ist übrigens auch in der Siemens-Online-Hilfe unter dem Indexeintrag "TAPI-Mit dem PC wählen..." beschrieben.)
Clemens
Pietsch (cpietsch@aon.at)
hat
hierzu
folgendes angemerkt:
"Leider unterstützt die TAPI Schnittstelle seit Talk & Surf Version 5.x keine Übermittlung der CallerID mehr. Bei Talk & Surf 3 funktionierte es, dass PC Anwendungen, die die TAPI-Schnittstelle nutzen, bei angehenden Anrufen einen Programmablauf starteten. Zum Beispiel die österreichische Telefon CD "Herold". Bei eingehendem Anruf zeigte CD Name, Nummer etc. des Anrufers automatisch an. Bei Talk & Surf 5.x erkennt das Programm zwar, dass ein Anruf hereinkommt, es wird jedoch nicht die Rufnummer übertragen. Laut Siemens Hotline ist nicht damit zurechnen, dass dieses Feature wieder in die Software aufgenommen wird. Seltsam, dass Features gestrichen werden. Schade."
=> Auf meinem Rechner wird jedoch nach wie vor auch die Nummer von eingehenden Anrufern ins Journal eingetragen, und zwar sowohl von internen Teilnehmern, als auch von extern! (sh. CallerID/CLIP)
In der Anlagenkonfigurationssoftware talk&surf sind für den PC die internen Rufnummern 40 (USB direkt) und 41 (schnurlos über das M10x) vorgesehen. Diese kann man von den angeschlossenen Telefonen aus auch erreichen. Über das Mobilteil mit Hilfe der Intern-Taste und manueller Eingabe der betreffenden Internnummer. Der Loopback-Test (CAPI-Tools) funktioniert laut Handbuch (Datei Gigaset_t&s_deu.pdf) nur beim direkten Anschluss über den USB-Eingang der Anlage, nicht über das M105/USB-Adapter DECT.
=> Vom PC aus erreicht man die übrigen Nebenstellen mit ** + Internnummer (z.B. **11 für einen Ruf ans Mobilteil).
Achtung: die Firmware ist neuerdings offenbar herstellerspezifisch! D. h., eine original Siemens-Basis muss auch mit der original Siemens-Firmware aktualisiert werden, während die über die Telekom vertriebene Hardware eben die spezielle von der Telekom zur Verfügung gestellt Firmware benötigt. Ansonsten kann es beispielsweise zu Knacksern beim Telefonieren kommen. Wir werden aus diesem Grund ab sofort beide Versionen im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste separat vorhalten. Davon abgesehen kann die übrige talk&surf-Software jedoch problemlos zusammen mit beiden Hardwareplattformen verwendet werden (wobei die Telekomversion deutlich weniger umfangreich ist, weil sie keine separaten Treiber für die SX 353 u.ä. beinhaltet).
Die CD aus dem Siemens-Shop (bzw. zusammen mit neuer Hardware erworben) ist übrigens nicht immer auf dem letzten Stand! In diesem Fall empfiehlt es sich unbedingt, die aktuelle Firmware aus dem Dateibereich der Gigaset-Mailingliste einzuspielen, da es mit den Vorgängerversionen teilweise massive Probleme beim Update gab. Die talk&surf-Software selbst ist eigentlich weniger problematisch.
Ein Firmware-Update bringt auch eine alte Gigaset 307x oder 407x auf den aktuellen Stand einer 417x/SX 2x5. Der Unterschied zwischen diesen beiden Anlagen ist eigentlich nur äußerlich: das anders geformte Gehäuse der 417x/SX 2x5 weist noch ein paar mehr Status-LEDs auf. Eine 307x mit aktueller Firmware wird in der Regel als 407x bezeichnet (analog entspricht eine T-Sinus 45 mit aktueller Firmware einer T-Sinus 720 X/XA). Die SX 205/255 ist offiziell auch so gekennzeichnet/gelabelt. Eine 417x mit entsprechendem Update wäre damit jedoch im Prinzip absolut identisch.
Die aktuelle Firmware (derzeit
V 03.143.x vom 23.1.2003 für die
307x/417x bzw. V 04.206 vom 2.3.2004 für die SX 2x5) befindet
sich im alten
Paket
#1
("Basistreiber") bzw. nach dem Entpacken der neuen Distribution im
Archiv
"data1.cab" im Ordner \gigaset-sx2x5, welches auf dem Gigaset-Portal
irgendwo versteckt zum
zum Download
verfügbar ist, bzw. auf dem Server der Deutschen
Telekom
unter dem Stichwort T-Sinus 721 X/XA SE (die alte Software V 5.1 findet
sich dort noch unter
dem Stichwort "Telefone
- T-Sinus 45 (AB)/721 X/XA").
Nach dem Entpacken findet man sie im
Installationsverzeichnis \Tools\FW-Update (gilt auch für die
CD
talk&surf 5.1!) bzw.
ab talk&surf 6.0 im Archiv data1.cab. im Ordner \gigaset-sx2x5
(die
Firmware wird
jetzt erst während der Installation vollständig
entpackt und
im
Gigaset-Programmverzeichnis installiert). Die Versionsnummer
findet sich in der
Datei "swdl.ini". Die letzten
vier Ziffern der
Firmwareversionsnummer,
wie sie von talk&surf bzw. vom Mobilteil ausgegeben wird, sind
übrigens anlagenspezifisch:
x.01.00 = Gigaset ohne AB (xx70),
x.02.00 = Gigaset mit AB (xx75),
x.01.01 = T-Sinus ohne AB (xxx X),
x.02.01 = T-Sinus mit AB (xxx AB/XA),
x.01.08 = Gigaset 3070 small
(Pentavox) bzw. Vox
Chicago 390 ISDN von KPN (niederländische Modelle).
Zum Update der Anlagenfirmware muss die Basis direkt am PC angeschlossen sein. Ein Update über das schnurlose M10x funktioniert nicht! Dabei sollte die Anlage dann auch unbedingt vom ISDN-Anschluss/T-Net getrennt sein. Siemens empfiehlt in der Readme-Datei auch das kurzzeitige Ziehen des Netzsteckers vor dem Update, um die Anlage zurückzusetzen. Bestimmte USB-Chipsätze können übrigens zu Problemen beim Firmware-Update führen: die Chipsätze von VIA und SiS sind angeblich für USB-Probleme berüchtigt (für USB Updates empfiehlt sich www.usbman.com)! In so einem Fall bricht das Update mit einer Fehlermeldung ab und die alte Firmware bleibt ggf. erhalten (Achtung: wenn die grüne Status-LED der Basis nach dem Updatevorgang nur noch blinkt, ist die Firmware nicht mehr ordentlich installiert! In so einem Fall muss das Update ggf. von einem anderen Rechner aus wiederholt werden, um die Anlage funktionstüchtig zu bekommen). Kaputt gehen kann dabei jedenfalls nach offizieller Auskunft von Siemens nichts (war auch noch nicht der Fall in den mir bekannten Fällen!). Ach ja: das Aufspielen der Firmware erfolgt natürlich mit dem Programm update.exe. Alles weitere erklärt sich dann von selbst.
=> Beim Update von Firmware 3.x auf die aktuelle 4.x (insbesondere Versionen vor der aktuellen V 4.206 betreffend, welche leider offenbar noch immer von Siemens auf CD vertrieben werden), kam es vereinzelt vor, dass die Basis hinterher nicht mehr benutzbar war. Dies zeigt sich in der Regel anhand einer blinkenden LED (statt Dauerlicht) und fehlender Geräte-ID bei der Hardwareerkennung am PC. In so einem Fall sollte ggf. Kontakt aufgenommen werden mit dem Siemens-Support (zuvor jedoch unbedingt sicherstellen, dass es nicht bloß am im PC verwendeten USB-Chipsatz liegt). Außerdem ist es in diesem Fall auch erforderlich, die Mobilteile hinterher neu an der Basis anzumelden, da im Zuge des Updatevorgangs der Speicher neu organisiert wird (sämtliche Einstellungen gehen dabei verloren). Ungeübten Benutzern wird empfohlen, die Mobilteile bereits schon vor dem Update abzumelden.
Das M101 verfügt ebenfalls über eine Firmware, die ggf. geupdatet werden kann. Aktuell ist hierfür Version 2.059, welche zusammen mit talk&surf 6.0 installiert wird (separat erhältlich im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste). Auf der offiziellen Siemens Gigaset Website findet sich noch die etwas ältere Version 2.048 im Servicebereich, welche offenbar bereits schon zur Installation von talk&surf 5.1 zwingend erforderlich ist.
Die aktuelle Firmware 02.060 für das M105 vom 13.9.2001 befindet sich im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste. Vorsicht: nach Aussage von Siemens kann es bei älteren M105 mit veralteten Chipsätzen Probleme beim Firmwareupdate geben (u.U. ist das Gerät hinterher nicht mehr benutzbar). In diesem Fall müsste das Gerät zum Flashen eingeschickt werden (kostenpflichtig!). Allerdings bringt ein Update der Firmware im M105 in der Regel auch keine nennenswerten Verbesserungen mit sich (eine ausführliche Dokumentation liegt leider nicht vor). Im Gegenteil: seit dem Update wird bei mir die CallerID nicht mehr erkannt!?
Im Dezember 2003 gab es massive Probleme beim Update der Firmware 4.x (inbesondere V 4.194), speziell an alten Basen im Gehäuse der 307x/T-Sinus 45. U.a. wurde z.B. die Rufnummer nicht mehr korrekt angezeigt (nach einiger Zeit). Laut offizieller Aussage von Siemens ist ein Update von V 3.x auf V 4.x nicht mehr rückgängig zu machen. Außerdem sind u.U. bis zu 20 Versuche nötig, bis die Firmware einwandfrei arbeitet, auch wenn die Software eigentlich gar keinen Fehler meldet. Dies wird auf die bekannten Probleme mit bestimmten USB-Chipsätzen zurückgeführt. Ein Rollback geht aber doch:
"Zurückflashen geht nur, wenn man mit dem neuen Updateflasher (4.194) die Daten löschen lässt und den Flashvorgang abbricht; die Basis kurz vom Strom trennt und anschliessend die alte Version (03.143) flasht. Habe ich hier an einer T-Sinus 45 mehrmals getestet. Ggf. lässt sich das Updateprogramm auch täuschen, indem man die Versionsnummer in der Datei swdl.ini entsprechend hochsetzt (dann muss der Updatevorgang nicht mehr nach dem Löschen abgebrochen werden)."
("wizcat2000" in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Aber Vorsicht: "meine Sinus 45 heißt jetzt ' ' (keine Geräte-ID wird mehr ausgegeben; in den Registern stehen teilweise ungültige Einträge, z.B. als Notrufnummer) und weigert sich beharrlich, irgendein Flashprogramm an sich ranzulassen. Sie läuft mit FW 4.194 ganz gut, aber ein weiteres Update ist nun wohl leider gänzlich unmöglich geworden :-( "
(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
"Ich möchte hier ausdrücklich davor warnen, nach einem Upgrade auf eine FW-Version 4.xxx, einen Downgrade auf eine FW < 4.xxx durchzuführen! Mit dem Upgrade auf die FW 4.xxx wird der nichtflüchtige Speicher für Kundendaten und Betriebsparameter im Gigaset neu organisiert. Deswegen sind nach dem Update z.B. alle persönlichen Einstellungen und angemeldeten Geraete gelöscht. Nach dem Downgrade kann eine alte Firmware die Daten in diesem Speicher nicht mehr richtig zuordnen. Wenn das Gerät trotzdem anläuft ist das reine Glückssache und keinesfalls so gewollt. Im schlimmsten Fall ist das Gerät zerstört! Nicht von ungefähr versucht die Update-Software ein Downgrade zu unterbinden."
("Veloraptor" in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Problem: in den (äußerst seltenen) Fällen, wo sich noch eine Firmwareversion < V 1.029 in der Basis befindet, bricht der Updatevorgang auf die aktuellen Versionen 3.x/4.x nach vollständigem Beenden des Löschvorgangs der alten Version ab (die Fortschrittanzeige bleibt bei 100% stehen).
Lösung: hier ist es nötig, in einem Zwischenschritt die Firmwareversion 1.029 aufzuspielen (was ausschließlich unter Windows 98 möglich ist!). Danach kann dann ganz "normal" ein Update auf die aktuelle Firmwareversion erfolgen. Diese spezielle Firmwareversion 1.029 erhält man wohl am ehesten auf Anfrage über die Mailingliste bzw. beim offiziellen Siemens-Support.
(erbze in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Problem: wenn ich die CAPI-Software installieren will bekomme ich immer die Fehlermeldung "die erforderlichen NDIS-Treiber sind nicht installiert...". Wo bekommen ich die denn her? (Ich habe die Treiber auch schon vergeblich versucht nachzuinstallieren über gigaset\driverbin\updatedriver.bat). Ich mache sicher was falsch - aber was???
Lösung: der NDIS-WAN-Treiber ist Bestandteil des Windowsbetriebssystems und wird als Netzwerkadapter im Gerätemanager geführt (W2K). Er muss ggf. über die original Windows-CD installiert werden (so bei mir unter Windows 98 während der Installation von talk&surf der Fall). Der NDIS-WAN-Treiber wird beim ersten Erkennen der Anlage automatisch installiert. Also: alle Treiber entfernen (mit den Uninstall-Tools im Verzeichnis \Tools der talk&surf-CD), Rechner neu starten, USB-Kabel anstecken => die Anlage wird neu erkannt und inkl. NDIS-WAN-Treiber installiert. Ggf. geht es auch manuell über den Hardwareassistenten (noch nicht selbst ausprobiert; dazu hätte ich ggf. gerne noch etwas Feedback).
(Erik Vogelgsang in der Newsgroup de.comm.geraete.isdn.tk-anlage)
Problem: hat hier jemand den netten Fehler: "SEShel21 - Stop Anweisung aufgetreten" gehabt und vielleicht eine Idee zur Problemlösung? Die Fehlermeldung kommt sofort nach erstem Aufruf von talk&surf und angeblichem "Die Daten der Station werden gelesen". Jegliches De- und Neuinstallieren / Registry putzen / USB anschl. exklusiv betreiben etc. hat nichts genutzt...
Die tolle 190er Hotline ist natürlich auch nicht hilfreich (... Neuinstallationsrausgerede). Für sachdienliche Hinweise wird eine virtuelle Tafel Schokolade in Aussicht gestellt ;-))
Lösung: im Registrierungseditor auf "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Siemens" gehen. Dann im Menü auf "Bearbeiten - Berechtigungen" gehen. Dort "Vollzugriff zulassen" markieren für die Benutzer "Administrator und "System". Unter "Erweitert": "Berechtigungen für alle untergeordneten Objekte durch die angezeigten Einträge, sofern anwendbar, ersetzen" anhaken.
Clemens Rudnik <c.rudnik@gmx.de> in der Newsgroup de.comm.geraete.isdn.tk-anlage.
=> sh. auch Absturz/Crash des Mobilteils nach der Aktualisierung des Telefonbuchs über den PC
Problem: Seit einigen Tagen kann ich keine Telefonbuch-Updates zu den Mobilteilen mehr machen. Dummerweise funktionierte das Löschen noch, so sind meine beiden Dinger (4000 Comfort und Micro) jetzt leer :-(
Es war die aktuelle Version von t&s installiert, diese habe ich auch komplett samt Treibern deinstalliert und wieder installiert, die homer.doh später reinkopiert, Anlage vorher vom Strom getrennt, keine Änderung...
Beim Senden des TB passiert einfach nichts, 0 Reaktion. In der ErrorLog.ERR steht dann folgendes:
--------------------------------------------------
Importance> Medium
Process> PhoneDir:frmHubAction: sub+HubActionPost
When> 29.01.2003 20:49:04
Die Methode '~' für das Objekt '~' ist fehlgeschlagen
VB-Desc> Die Methode '~' für das Objekt '~' ist
fehlgeschlagen
VB-Err#> -2147319779
VB-Source> SEPhon21
--------------------------------------------------
Lösung: Die Fehlermeldung ist doch wirklich so aufschlussreich: es ist tatsächlich ein VB Fehler. Ich habe schon etliche Dinge in VB programmiert und kenne diese -xxxxxxxxxxxxxxxxx Errors. Also mal in google.de nach "-2147319779" error gesucht. Alle gefundenen Seiten hatten was mit Access (!!!), MDAC und OLEDB zu tun. Also habe ich MDAC 2.7, JET40SP3 und die VB Runtime SP5 mal neu installiert, und siehe da, ES GEHT WIEDER !!!
=> Eine systematische Anleitung zur MDAC-Reparatur findet sich unter dem hier angegebenen Link. Das original Microsoft-Paket zum Downgrade auf das MDAC 2.6 Service Pack 2 findet sich an dieser Stelle.
In einem ähnlichen Fall brachte das Entfernen des Windows-Updates 837272 für MediaPlayer 8 die Lösung.
(eingesandt von Nils Steinkamp <mail@steini.de>)
Problem: Unter Windows XP lassen sich auf einem Aldi-/Medion-PC (hier: 2,66 Ghz) die Treiber für das M105/USB-Adapter DECT nicht installieren (die detaillierte Problembeschreibung ist nachzulesen im Archiv der Mailingliste).
Lösung: Nach mehreren halben Nächten rumprobieren hat nun ein Anruf bei der Hotline des Computerherstellers geklärt, dass es sich um ein Konfigurationsproblem handelte, bei dem Probleme mit den verschiedensten USB-Geräten auftreten können und in diesem Fall war eben das M105/USB-Adapter DECT betroffen. Wer konnte das auch ahnen?
Also falls jemand von euch mal Probleme mit einem Medion-PC (in meinem Fall die 2,66 Ghz-Variante) und USB-Geräten hat, löscht die Datei C:\Windows\INFCACHE.* Vorher noch D:\Treiber\MONITOR in D:\Treiber\MONITORE umbenennen, damit bei einer Wiederherstellung die Datei nicht wieder kopiert wird.
Und tatsächlich funktioniert jetzt alles, ich bin verblüfft :)
(eingesandt von Christian Marx)
Problem: talk&surf verfügt zwar über eine Importfunktion, mit der sich Telefonbuchdaten aus beliebigen Anwendungen heraus (z.B. MS Excel) einlesen lassen, aber umgekehrt ist dies leider (noch) nicht möglich.
Lösung: es ist bekannt, dass die Daten von talk&surf in der Datei homer.doh abgespeichert werden, welches in Wahrheit eine Datenbank im Format MS Access 2000 ist. Es ist allerdings nicht ganz klar, in welcher Tabelle genau die Daten abgespeichert werden und vor allem, wo und wie die Zuordnung der Rufnummern erfolgt. Teilweise befinden sie sich in der Tabelle "Caller". Diese ist bei mir jedoch leider nicht ganz komplett.=> Hierzu bitte unbedingt noch etwas mehr Feedback!
Hier nun ein SQL-Script für die Abfrage des Telefonbuchs in der Homer.doh (vorher evtl. zur Sicherheit kopieren nach Homer.mdb):
Access starten, Homer.doh öffen (bzw. Homer.mdb).
Dann Abfrage erstellen für die Tabelle "Caller" mit folgendem SQL-Code:
SELECT Caller.CallerIDName,
Caller.CallerIDNumber
FROM Caller
WHERE (((Caller.Masked)<>-1))
ORDER BY Caller.CallerIDName;
Die so erzeugte Tabelle lässt sich problemlos in andere Anwendungen exportieren.
(Herzlichen Dank für diese Einsendung an Clemens Müller!)
=> Für Leute, die über ein Micro-Mobilteil verfügen, bietet sich die folgende Lösung an: Du kannst Dir mit Datenkabel und der Freeware gtool beide Telefonbücher als Textdatei auf den PC holen.
(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset und eigene Recherche)
=> unbedarfte Anwender sollten sich unbedingt über ihren Fachhändler die aktuelle CD "talk&surf 6.0" besorgen, welche einen passenden Setup-Assistenten beinhaltet!
Grundsätzlich gilt:
-
Es ist ausschließlich der Internetzugang über
den Unimodemtreiber im
AT-Modus möglich!
- KEINE
CAPI-Unterstützung
- KEINE FAX-Unterstützung
- KEINE Kanalbündelung
- KEINE Anbindung an talk&surf
Sofern man nicht über die aktuelle CD "talk&surf 6.0" verfügt (fehlt leider bislang im Lieferumfang der CX/SX 100/150), verfährt man wie folgt:
benötigt werden das Paket #5 bzw. #6 aus der alten Softwaredistribution (das Telekom-Paket ist 100% kompatibel mit der origianl Siemens-Software, welches neben den nötigen Hardwaretreibern (werden automatisch installiert) vor allem auch das Programm "Gigaset einstellen/USB-Adapter Konfiguration" beinhaltet. Damit muss zunächst wie im beiliegenden Handbuch beschrieben der Schnurlos-Adapter einmalig an der Basis angemeldet werden (Registerkarte "lokale Station" + Anmeldetaste an der Basis des CX/SX 100/150 drücken). Dazu muss ggf. im Anschlussassistenten (Paket #1, eigentlich überflüssig) über die rechte Maustaste der "USB Direktbetrieb" eingestellt sein, nicht "schnurloser Betrieb aktivieren". War die Anmeldung erfolgreich, wird in der Registerkarte "Verbindung" die Feldstärke angezeigt und vor allem der (virtuelle) COM-Port, über den das Gerät betrieben wird. Jetzt kann man mittels der Datei Uni_mod_64K.inf unter "Systemsteuerung - Telefon- und Modemeinstellungen" (Registerkarte "Modems" - hinzufügen) an dem betreffenden COM-Port ein Modem namens "Uni_mod_64K" einrichten (manuell über die INF-Datei, nicht über die automatische Hardwareerkennung!). Darüber lässt sich nun eine DFÜ-Verbindung ins Internet konfigurieren. Der Internetzugang erfolgt dabei ebenfalls im "USB Direktbetrieb", nicht mittels "schnurloser Betrieb aktivieren" (Anschlussassistent).
Lösung: du hast vermutlich versucht, veraltete Treiber zu installieren (auf der talk&surf-CD muss ausdrücklich vermerkt sein, dass sie für Windows 2000/XP geeignet ist!). Jetzt ist deine Windows-Installation vermutlich hoffnungslos zerschossen. Daher solltest du zunächst die alten Treiber mit den Uninstall-Tools (auf der CD im Ordner \tools) entfernen und danach die passenden Treiber noch einmal ordentlich installieren. Das genau Vorgehen ist unten beschrieben.
Lösung: !! Arbeiten an der Registry nicht ohne Kenntnisse des Systems vornehmen, vorher entsprechende Datensicherung durchführen etc... !!
In der Registry (in diesem Fall W2K Pro) den Eintrag unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run "serext.exe /unplug" löschen.
Achtung: der Anschlussasssitent ist beim Einsatz des schnurlosen M10x/USB-Adapter DECT unverzichtbar! In einer laufenden Installation macht das Löschen des Autostarteintrags nur dann Sinn, wenn die Basis direkt per USB-Kabel an den PC angeschlossen ist.
Lösung: bei der alten Gigaset 3070 (ohne Update) wurden Modems installiert, die der AOL-Software bekannt waren und wie beim Zugang über ein Analogmodem verwendet werden konnten. Das funktioniert nach Installation der T&S 5.x Treiber und Software nicht mehr. Bei alten Versionen der AOL-Software musste deshalb unbedingt die Gigaset-CAPI installiert werden, den Rest machte die AOL-Software dann alleine. AOL 8 findet jetzt auch das installierte Unimodem automatisch. Folglich ist hiermit der Internetzugang über die CX/SX 100/150 nun ebenfalls möglich!
Bis zur AOL-Version 6 installierte die AOL-Software automatisch eine OEM-Version des Cfos-Treibers, wenn nach dem Programmstart eine Capi gefunden wurde. Ab AOL 7 wird dazu ein AOL-eigener NDIS-WAN Treiber installiert, der ebenfalls auf eine vorhandene CAPI aufsetzt. Dieser wird aber nach meiner Erfahrung immer installiert, aber er ist eben nur bei vorhandener CAPI funktionsfähig. Cfos kann aber auch weiterhin manuell installiert und verwendet werden (ist auf der CD enthalten).
(Erik Vogelgsang und Thorsten Schote aka Erbze in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
AOL-Kunden haben ab sofort die Möglichkeit, den Dienst auch ohne Nutzung der Einwahlsoftware per ISDN oder Modem zu nutzen. Wie beim Breitband-Zugang per T-DSL ohne die spezielle AOL-Software muss der Benutzername dabei um die Zeichenfolge @de.aol.com ergänzt werden. Das Passwort darf bei der direkten Einwahl eine Länge von maximal acht Zeichen haben und nur Klein- oder Großbuchstaben und Ziffern enthalten. Gegebenenfalls muss das Passwort vor der Nutzung der Direkteinwahl unter Zuhilfenahme der AOL-Software geändert werden. Mit dieser Änderung ist nun auch der Schmalband-Zugang von AOL für Nutzer von Routern oder alternativen Betriebssystemen wie Linux zugänglich. Beim Zugang per ISDN unterstützt AOL zurzeit weder Kanalbündelung noch Datenkompression.
(Quelle: uma/c't, heise-newsticker)
=> Analog sh. Internetzugangskonfiguration übers DFÜ-Netzwerk für T-Online (externer Link zur Homepage von Albert Rommel)
Lösung: als Workaround wurde empfohlen, Hyperthreading im BIOS zu deaktivieren. Mit dem aktuellen talk&surf 6.0 wurde das Problem jedoch offenbar gänzlich behoben. Ein Update wäre also ratsam.
Lösung: genauso, wie es die Siemens-Entwickler leider vergessen haben, die Daten zu Jahrestagen bei der Synchronisation der Mobilteil-Telefonbücher mit dem PC zu sichern, haben sie es auch vergessen, eine Funktion in talk&surf zu implementieren, mit der sich die SMS-Benachrichtigung bei neuen Nachrichten auf dem Anrufbeantworter konfigurieren ließe. Bekanntlich wurde die Weiterentwicklung der PC-Software mittlerweile ja eingefroren. Folglich lässt sich diese Funktion momentan bloß direkt am Mobilteil einstellen!
Error in SeMon 21.exe : Main Bas : Sub Main
Error No: 91
Error Description: Object variable or With block
variable not set
Was bedeutet das und was kann ich dagegen machen?
Lösung: Ich meine, das würde mit fehlenden Rechten zusammenhängen (als eingeschränkter Benutzer unter Windows XP oder 2000)?
Insbesondere kann dieser Fehler auch auftreten, nachdem die Datenbank mit Hilfe von Microsoft Access komprimiert wurde. Daraufhin verfügt die Datei homer.doh nicht mehr über die nötigen Rechte, welche dann von Hand wieder neu zugewiesen werden müssten.
Bitte um Feedback, ob die an anderer Stelle beschriebene Prozedur zum Setzen der nötigen Rechte Abhilfe schafft?
Lösung: Dieses Probleme rührt höchstwahrscheinlich daher, dass talk&surf unter einem Konto mit eingeschränkten Benutzerrechten ausgeführt wird. In diesem Fall müssen dem betroffenen Benutzer Schreib- und Änderungsrechte für das talk&surf - Programmverzeichnis zugewiesen werden, weil dort temporäre Dateien zur Laufzeit erzeugt werden. - Bitte um Feedback, ob das so tatsächlich Abhilfe schafft?
Lösung: dieses Problem wurde im Oktober 2006 ausgiebig in der Mailingliste diskutiert. Als mögliche Ursachen wurden dabei sowohl Latenzprobleme der Siemens-Treiber, als auch unvorteilhafte BIOS-Einstellungen angedacht. Offiziell wird meist auf veraltete USB-Treiber in Zusammenhang mit bestimmten Chipsätzen verwiesen (was sich eigentlich nicht verifizieren lässt). Es konnten so weit noch keine endgültigen Schlüsse gezogen werden. U.U. könnte die Beschränkung auf den Unimodem-Treiber Abhilfe schaffen. Evtl. hilft auch das Deaktivieren des Dienstes "xControlCom". Ratsam wäre, fleißig "Problemberichte" an Microsoft zu senden. Hoffnung, dass von Siemens mit Erscheinen von Windows Vista noch ein signierter 64 Bit-Treiber nachgeschoben wird, besteht allerdings praktisch nicht mehr. Der Linux-Treiber scheint in dieser Beziehung mittlerweile übrigens schon deutlich stabiler zu sein. - Bitte um mehr Feedback!
Die beiden ersten Anlagen sind vollkommen identisch! Die sogenannte 407x wurde jedoch bereits schon zusammen mit einem Mobilteil 4000 Comfort vertrieben, anstelle des 3000 Comfort. Insofern ist eigentlich bloß zu unterscheiden zwischen der 307x und der 417x/SX 2x5 (bzw. analog T-Sinus 45 vs. 721). Letztere weist wie gesagt neben dem leicht veränderten Gehäuse vor allem ein paar mehr Status-LEDs auf. Ansonsten sind von der Hardware her keinerlei Unterschiede bekannt! Die "5" bzw. das "A" im Namen verweist jeweils auf einen zusätzlich integrierten Anrufbeantworter. 417x und SX 2x5 sind wiederum vollkommen baugleich! Der Unterschied besteht hier ebenfalls nur in einer deutlich veränderten Firmware (neue Features: volle Unterstützung der C- und S-Mobilteile, Pagingruf über die Basis u.a.), die sich als Update auch noch mehr oder weniger problemlos auf die alten 307x/417x aufspielen lässt.
(=> sh. auch CallerID/CLIP)
Problem:
Wie kann ich beim
analogen Telefon
verhindern, dass beim Empfänger die Rufnummer angezeigt wird,
alternativ beim 4000er
Mobilteil und falls dies auch nicht geht, bei der kompletten Anlage?
Bei T+S in der Rubrik
"Geräteeinstellungen" kann ich zwar bei "Sende-MSN" eine
auswählen,
aber eben nur eine Rufnummer meiner Anlage, => ich
möchte
jedoch von einem Telefon
"anonym" anrufen können.
Lösung:
Bei
der Telekom muss in
jedem Fall etwas
beauftragt werden: entweder die ständige
Unterdrückung oder
die fallweise Unterdrückung
(CLIR 2) der Rufnummer. Nur bei
letzterem kann man selber vor
jedem Gespräch
bestimmen (über Anrufvorbereitung) oder fest über die
Programmierung der Anlage, ob die
Nummer übermittelt werden soll, oder nicht. Ist die
ständige
Übermittlung im Netz der
Telekom aktiv, hat man keinerlei Möglichkeit dies selbst zu
bestimmen. Um mit der Gigaset
ein einzelnes
Endgerät dauerhaft auf "Ständige
Unterdrückung"
einzustellen, muss nun für eine einzelne MSN die
"Ständige
Unterdrückung" von
der Telekom geschaltet werden, weil die Gigaset dieses Merkmal
für
einzelne MSN oder
Endgeräte nicht beherrscht. Beauftragen
kann man das alles
unter der kostenlosen
Rufnummer 0800 - 33 01000.
Es gibt dann im Prinzip mehrere Möglichkeiten:
1. Mit einem Komfortmobilteil kann man im Menü unter "Basis einstellen - Anrufvorbereitung" den nächsten Anruf anonym durchführen.
2. Du bestellst bei der Telekom für eine Deiner MSN (oder für eine zusätzlich einzurichtende) das Merkmal "Ständige Unterdrückung" (kostet nichts) und rufst über diese Nummer an, stellst diese also als gehende Nummer bei dem entsprechenden Telefon ein.
3. Du aktivierst "automatisch Keypad" in den Wahl-Einstellungen und wählst *31# vor der Nummer, wenn der Anruf anonym erfolgen soll. Das geht aber nur, wenn die Anlage direkt am Amt hängt.
Ich würde Möglichkeit 2 bevorzugen.
(Dank an Erik Vogelgsang und Thorsten Schote)
Bei direkter Amtsholung gibt es derzeit keine Möglichkeit, von den analogen schnurgebundenen Telefonen aus Interngespräche zu anderen Nebenstellen zu führen.
Mit der Tastenkombination R1 lässt sich vom Analogport aus die Tür öffnen. Dies funktioniert sowohl von GAP-Mobilteilen aus, als auch von Telefonen am Analogport. Die eingestellte Amtsholung ist dabei belanglos, weil es sich ja um ein ankommendes Gespräch (Ruf von der Tür) handelt. All das gilt nur für den Türtyp 1, die Kombination zur Türöffnung für Türtyp 2 ist von der verwendeten Türsprechstelle abhängig (bei mir ist es die 7) und kann zur Verwendung des Tür-Menüs bei den Komfortmobilteilen mit Talk & Surf oder über das Mobilteilmenü in der Anlage hinterlegt werden.
(Roland Schilling in der Mailingliste Siemens-Gigaset und Erik Vogelgsang per E-Mail-Feedback)
Sämtliche Nebenstellen, die für den Sammelruf eingetragen sind (außer PCs!), sind intern über die Stern-Taste (*) erreichbar.
Hintergrund: Seit einigen Wochen ist mir der Anschluss einer Türsprechstelle mittels RITTO TK-Adapter gelungen. Der TK-Adapter ist nun nicht an meiner Siemens SX255 isdn angeschlossen sondern an einer Fritz!Box Fon 7050. Dieses Gerät sendet bei einem Türsignal nun einen Sammelruf an alle verfügbaren Geräte - so auch an die über Anlagenkopplung verbundenen SX255 Endgeräte. Nun schellen endlich alle Mobilteile bei einem Türruf. Leider geht nun bei eingeschaltetem AB dieser auch brav dran. Eine Sammelrufgruppe hilft hier nicht weiter, da die AB dort nicht hinzugefügt bzw. entfernt werden können. Auch arbeitet der Sammelruf ja nur SX255 intern - der Sammelruf kommt nun ja quasi über S0 (die Fritz!Box schleift den S0 an die gekoppelte Anlage durch).
Lösung: doch, das geht, weil Siemens es für Österreich so implementiert hat, dass immer dann, wenn ein Ruf ohne spezielle MSN ankommt, die erste MSN reagiert. In Deutschland kommt das normalerweise nicht vor, aber in Österreich gibt es diese komischen Mehrgeräteanschlüsse mit Durchwahl, wo bei einem Sammelruf keine gerufene MSN übermittelt wird.
Man richtet also als erste MSN in der Gigaset eine nicht existente Nummer ein (oder die Nummer, die die Fritz bei Sammelruf sendet, ich nehme aber an, das ist gar keine?), über die dieser Sammelruf reinkommen soll. Alle Mobilteile werden so eingerichtet, dass sie auf diese Nummer lauschen, der AB aber nicht. Für reguläre Rufe verwendet man dann die nächsten MSN und konfiguriert diese entsprechend.
Es ist in der Tat so: ich habe in der Fritz!Box die MSN 9 eingetragen. Dies ist auch gleichzeitig die Rufnummer für den Sammelruf. Dieser geht an alle Geräte der Fritz!Box als auch an die Mobilteile der Gigaset (diese ist über den S0 angeschlossen). Bei Türruf sehe ich auf den Gigaset-Displays nun "Anruf für **1 Tür". "**1" ist der an der Fritz!Box angeschlossene TK-Adapter (wenn ich diesen von einem Mobilteil der Gigaset erreichen will, wähle ich auch die "**1"), "Tür" ist der Klartextname, den ich der 1. MSN in der Gigaset gegeben habe.
(Erik Vogelgsang und Stefan Vohl
in der
Mailingliste
Siemens-Gigaset)
Achtung: der im folgenden beschriebene Trick mit der Rufverzögerung funktioniert nicht am Analogport! Gespräche lassen sich dort nur heranholen, wenn das Telefon bereits schon selbst klingelt (an den DECT-Mobilteilen ist das dagegen auch schon vorher möglich; an den Systemmobilteilen sogar über eine extra Funktionstaste).
Um einen externen Ruf heranzuholen, muss der Apparat in die Rufverteilung für die betreffende MSN mit eingetragen sein. Ggf. mit einer Rufverzögerung, damit der Apparat nicht mitklingelt (Geräte-Einstellungen in talk&surf). Wenn ein Komfort-Mobilteil in der Rufverteilung einer MSN mit eingetragen ist, aber wegen Rufverzögerung noch nicht klingelt, und man hebt ab, weil man ein anderes Mobilteil klingeln hört, erscheint im Display die Frage "Annehmen?" mit den Softkeys JA und NEIN. Wenn der Ruf kommt und man hebt an dem GAP-Mobilteil, welches noch nicht mitklingelt, ab, hört man dagegen den Intern-Wählton. Um den Ruf anzunehmen, einfach die "R"-Taste drücken, um ihn nicht anzunehmen und selber zu wählen, die "0" für externe Rufziele oder gleich die Internnummer für interne Rufziele eingeben. Ob das bei allen GAP-Geräten geht, weiß ich nicht, bei meinen beiden geht es, und die werden mit spontaner Amtsholung betrieben. Am Analogport geht es definitiv nicht, egal ob man automatisch oder manuell die Amtsleitung belegt.(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Bei direkter Amtsholung lassen sich zwar von den analogen schnurgebundenen Telefonen keine Interngespräche mehr führen, komischerweise kann man jedoch durchaus externe Teilnehmer an andere Nebenstellen weiterverbinden. Und zwar mittels Flashtaste + Internnummer (z.B. R-22).
Makeln extern-extern funktioniert an den a/b-Ports bzw. mit GAP-Geräten über die R-Taste. Zum Zusammenschalten/Verbinden der beiden externen Teilnehmer ist neuerdings das Leistungsmerkmal "Zusammenschalten von Verbindungen (Vermitteln / ECT)" für 1,77 €/Monat verfügbar (der interne Teilnehmer kann dann auflegen und die Verbindung bleibt trotzdem bestehen!). Ich wüsste allerdings nicht, ob das auch an den a/b-Ports bzw. mit GAP-Geräten funktioniert. Ansonsten kann zwar eine externe Rückfrage geführt werden (an den analogen Nebenstellen muss man sich dazu zunächst mit der Null aufs Amt wählen, z.B. R-0-Externnummer), allerdings hapert es dann an der Übergabe. Die "Konferenz" bricht zusammen, sobald sich der Teilnehmer an der Gigaset-Anlage ausklinkt. Alle Klarheiten beseitigt? - Eine Dreierkonferenz kann nur über ein Systemmobilteil geführt werden!
Das funktioniert über die entsprechende Funktionstaste am Mobilteil. Um dieses ISDN-Leistungsmerkmalen auch mit den Telefonen am a/b-Port zu nutzen, ist ein Update auf die aktuelle Anlagenfirmware 03.141.x erforderlich! Zur Aktivierung muss dann die Tastenkombination "R5" nachgewählt werden. Es funktioniert allerdings nicht über alle Call-by-Call-Anbieter (bei Arcor wird es beispielsweise jedoch unterstützt!). Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) ist meines Wissens auch nur am ISDN-Komfortanschluss verfügbar!?
In talk&surf sollte unter "Konfiguration-System-Einstellungen-Zuordnungen" unter der Option "Bevorzugtes Halten für Rückfrage" die Einstellung "im Netz" aktiviert sein. In der Basis ist ja kein Kanal mehr verfügbar, wenn der zweite B-Kanal bereits aktiv ist.
Das ist doch logisch! Unter "Konfiguration-System-Einstellungen-Zuordnungen" müsste in talk&surf eigentlich bei der Option "Bevorzugter Umleitungsort" "Im Netz" aktiviert sein. Das ISDN-Leistungsmerkmal "Anrufweiterschaltung" ist jedoch nur im Komfort- bzw. XXL-Anschluss mit inbegriffen!
Problem:
Ich baue gerade eine
externe Verbindung
von Analoganschluss 1 auf (Einstellung 'Autom. Belegen'). Wenn ich
währenddessen von
Analoganschluss 2 den Hörer abhebe, höre ich das
Besetzt-Zeichen, obwohl die zweite
Leitung eigentlich frei ist.
Lösung:
das zweite
Telefon
erhält solange ein
Besetztzeichen, bis das erste eine Verbindung aufgebaut hat (nur auf
die analogen Ports
bezogen). Das ist so! Anscheinend
kann die Anlage nur einen
Port zur Zeit mit dem
Amtszeichen bzw. Freizeichen versorgen. Achte mal drauf: sobald das
eine Gerät eine
Verbindung hat (Gesprächspartner ist dran), bekommt das zweite
Gerät auch ein
Freizeichen.
(Thorsten Schote in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Zum Senden und Empfangen von SMS ist ein entsprechend ausgerüstetes Mobilteil nötig: z.B. das Siemens Gigaset Comfort 4000 bzw. das baugleiche T-Sinus 700K oder ein neueres S1/SL1/S44. Außerdem muss in der Anlage eine SMS-Zentrale eingetragen sein (talk&surf: Wahleinstellungen - SMS-Servicezentren). Dieses Feature wird grundsätzlich bereits schon durch die Firmware 3.143 für die Basen 307x/417x unterstützt. Hinweis: Auch innerhalb des Ortsnetzes muss immer die Vorwahl mitgewählt werden, da Kurzwahlen netzintern belegt sind (z.B. die 8888).
Zum Empfang von Logos und Klingeltönen (und nur dafür) ist unbedingt ein Update auf die aktuelle Firmware 4.x erforderlich, welche auch den hierfür nötigen Empfang von Ketten-SMS unterstützt! Die gängigen im Fernsehen beworbenen Kurzwahlen für Handy-Chats, Televoting, Logos und Klingeltöne (z.B. Jamba) werden von den Providern für SMS im Festnetz jedoch nach meinen Informationen bislang noch immer nicht unterstützt (Stand: Oktober 2006)! Man wäre also für Logos und Klingeltöne im Prinzip auf die Angebote der Website http://www.sms-im-festnetz.de bzw. von T-Online beschränkt.
Um den SMS-Dienst zur Nutzung über die Deutsche Telekom frei zu schalten (Sendezentrum: 0193010), muss zunächst eine SMS mit dem Text "anmeld" an die Nummer 8888 gesendet werden. Und zwar über jede MSN mit der SMS empfangen werden sollen! Alternativ gibt es auch den Service der Firma Materna (Sendezentrum: 09003266900). Die Registrierung erfolgt hier automatisch mit dem ersten Versand (=> als Antwort kommt eine Bestätigungs-SMS)! Beide Dienste sind über talk&surf bereits voreingestellt (Materna ggf. noch über die alte SMS-Zentrale 019001504, welche Ende 2005 endgültig abgeschaltet werden wird). Mehr Infos: http://www.t-home.de/sms bzw. http://www.sms-im-festnetz.de (Anny Way/Materna).
Es dauert offenbar eine Weile (= mehrere Stunden), bis der Anschluss so weit registriert ist, dass auch SMS aus den Mobilfunknetzen empfangen werden. => Beim SMS-Versand muss übrigens auch immer die Vorwahl mit angegeben werden, da die Kurzwahlen Provider spezifisch vergeben sind. Kurzwahlen für bestimmte Handy-Dienste (z.B. Jamba) funktionieren folglich in der Regel nicht (offenbar ist der Nutzerkreis für SMS im Festnetz derzeit noch zu klein)!
Über Anny Way/Materna können SMS-Nachrichten aus dem D2 Vodafone, O2 (Viag Interkom) und E-Plus Mobilfunknetz (also nicht von T-Mobile D1!) als Textnachrichten empfangen und in diese Netze sowie das T-D1 Mobilfunknetz auch versendet werden. Bitte beachten Sie, dass im D2 Vodafone Handy die SMSC Nummer +491722270333 eingetragen werden muss. Zu beachten ist weiterhin, dass SMS-Nachrichten aus dem E-Plus Mobilfunknetz im Festnetz nur dann als Textnachrichten empfangen werden können, wenn der E-Plus Teilnehmer vor die Festnetzrufnummer den Präfix 1232036 voranstellt. Ansonsten wird die SMS aus dem E-Plus Mobilfunknetz im Festnetz als Sprachmitteilung zugestellt.
Über die Telekom können mittlerweile (Stand: Oktober 2005) SMS-Nachrichten in alle Handynetze (D2 Vodafone, E-Plus oder O2) versandt und empfangen werden. Ausführliche Informationen zu SMS im Festnetz erhalten Sie unter http://www.t-home.de/sms oder über die SMS-Hotline der Telekom (0800 - 33 0 4747).Die SMS-Nachrichten werden in der Basis gespeichert, nicht im Mobilteil. Angezeigt werden jedoch immer nur diejenigen SMS, die an die MSNs adressiert sind, für die das betreffende Mobilteil auch konfiguriert ist. D.h., dass SMS, die evtl. exklusiv für den PC bestimmt sind, auch Speicherplatz belegen können (=> sämtliche SMS-Nachrichten im Speicher lassen sich pauschal in talk&surf unter Systemeinstellungen - Werkseinstellungen löschen!). Die Speicherkapazität liegt übrigens laut Handbuch zwischen mind. 25 und bis zu max. 99 SMS. Es wird angezeigt, wenn der Speicher voll ist.
Zum SMS-Versand über den PC gibt es eine kostenlose Software der Deutschen Telekom. Alternativ geht es auch mit Fritz!fon oder RVS (jeweils in der aktuellen Version). Um auch SMS am PC zu empfangen, darf die MSN des PCs nicht in talk&surf konfiguriert sein, da die eingehenden SMS ansonsten in der Basisstation abgefangen und den entsprechend ausgerüsteten Mobilteilen verfügbar gemacht werden. Das Deaktivieren des SMS-Empfangs ist in talk&surf derzeit leider nicht möglich, genauso wenig wie ein nachträgliches Auslesen der eingegangenen SMS durch den PC! SMS-Empfang am PC funktioniert folglich nur mit separater Hardware, die vollkommen unabhängig von der Gigaset-Anlage konfiguriert ist (insbesondere auch mit exklusiver MSN). Es empfiehlt sich daher, beim Versenden von SMS über einen an der Gigaset angeschlossenen PC als Senderkennung eine MSN zu konfigurieren, unter der auch tatsächlich SMS empfangen werden können (z.B. die eines entsprechend ausgestatteten Mobilteils; sh. Abschnitt 3.2 "Einstellen der MSN am PC")Problem:
ich bin mit meinem Telefonanschluss zum Provider Arcor
gewechselt.
Inwieweit ist es dort möglich, den Dienst SMS im Festnetz zu nutzen?
Lösung:
Arcor bietet seit September 2005 den SMS-Service über den
Provider Anny
Way/Materna an (neue SMS-Zentrale 0900326690 seit Anfang
2006).
Mehr Infos: http://www.sms-im-festnetz.de
Problem:
nachdem ich die neue
Firmware (wohlgemerkt
Gigaset, nicht T-Sinus) auf meine TOP E514
ISDN/TOPE514ISDN (Gigaset 4070) geflasht und ein neues Mobilteil (S1)
von Siemens
bekommen habe, erscheint plötzlich keine SMS-Funktion mehr im
Display des MTs.
Auch im t&s-Menü ist die Funktion nicht mehr
vorhanden.
Lösung:
in der
Schweiz, wo die
Anlage herstammt,
ist die SMS-Funktion nicht zu gebrauchen, weil dort ein anderes
Verfahren
benutzt wird, welches die Siemens-Firmware leider
grundsätzlich
nicht
unterstützt. Möglicherweise "merkt" die neue
Firmware, dass
es sich
um diese Hardwareversion handelt und blendet die SMS-Funktion deshalb
aus. Ich
glaube, als einfacher Anwender kann man da nix gegen machen,
außer vielleicht
bei der alten Firmware 3.143 zu bleiben. Siemens könnte das
natürlich ändern,
aber offenbar besteht daran kein Interesse.
=> sh. auch: Verwendung im Ausland
(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)Problem:
Wenn ich online
bin oder
telefoniere, melden weitere unter der gleichen MSN erreichbare
Geräte
"besetzt". In meinem Handapparat, steht lediglich, dass ein Anruf da
war, es
kommt aber nie zum Klingeln bzw. der Anrufer bekommt sofort ein
Besetztzeichen.
Lösung:
Das hat
damit zu tun, wie Du Deinen
Anschluss in der Anlage konfiguriert hast! In talk&surf gibt es
unter
"Konfiguration-ISDN Einstellungen" den Punkt "MSN besetzt (busy on
busy)", was sich folglich nur pauschal für den ganzen
Anschluss
einstellen lässt.
Diesen Eintrag müsstest Du DEaktivieren, wenn Du noch Anrufe
mit
der MSN annehmen willst,
mit der Du gerade aktiv bist. Zusätzlich kannst Du in
"Konfiguration-Geräteeinstellungen" für jede
Nebenstelle
einzeln das Anklopfen
ggf. auch wieder deaktivieren. Bei einem Sammelruf bzw. Rufverteilung
können dann aber
durchaus noch diejenigen Geräte klingeln, mit denen gerade
nicht
telefoniert wird. Einträge
in die Anruferliste werden übrigens über das
D-Kanal-Protokoll signalisiert. Unabhängig
davon, ob der Anschluss gerade "Besetzt" meldet und "Anklopfen"
aktiviert ist oder nicht.
Lösung: Trenne mal für eine Weile das ISDN-Kabel der 4175 vom Arcor-Anschluss. Wenn jetzt die Mobilteile keinen Basisverlust mehr haben, liegt es am Arcor-Anschluss (Taktsynchronisation). Verlieren die Mobilteile trotz gezogenen ISDN-Steckers weiterhin die Verbindung zur Basis, ist wohl tatsächlich die Basis (4175) defekt.
(SIM-SON in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Ein nicht richtig aufgelegtes Gerät (insbesondere am Analogport) ist offenbar in der Lage, die gesamte Anlage außer Kraft zu setzen! In diesem Fall ist zu überprüfen, dass alle Hörer richtig aufliegen und ggf. auch ein Reset der Anlage herbeizuführen durch Ziehen des Netzsteckers an der Anlage bzw. am NTBA.
=> betrifft z.B. Euracom 181, AGFEO AS191+
Lösung:1. Um das Problem einzugrenzen: ist die Basisstation schon mal getauscht worden? Wenn nein, dann solltest Du mal das S0-Bus Kabel von der Basis abziehen, wird das Mobilteil dann immer noch häufig asynchron? Wenn ja, dann Basis (vermutlich defekt) tauschen.
2. Das Phänomen ist relativ leicht zu erklären ;-) Ursache ist, dass der Takt des Internen-S0 der Agfeo relativ stark vom Sollwert abweicht. Die einfachste Lösung ist, den Anschluss der Telekom 'daueraktiv' schalten zu lassen( Achtung! Kostet (imho) bei der DTAG, der Takt ist dafür dann aber sehr genau) so das die Agfeo sich auf diesen Takt synchronisieren kann. Technisch versierte Menschen können aber auch den Quarz in der Agfeo, der für den entsprechenden Takt zuständig ist, nachtrimmen (kleiner Dreko sollte reichen) :-D
Ich weiß nicht, wie der interne S0 der Agfeo aufgebaut ist, deshalb mal am Beispiel eines ISAC-S: Infineon (Laut Spec.) empfiehlt einen Versorgungstakt von 7.68MHz +/- 100ppm. Das Problem sollte verschwinden, sobald die Abweichung nur noch max. +/- 25ppm beträgt.
(velo_raptor2000 in der Mailingliste Siemens-Gigaset => eine Zusammenfassung der Diskussion findet sich auch in diesem Posting)
Nachtrag: "Wie ich gerade lese, scheint das Problem mit dem kurzzeitigen Basisverlust der Mobilteile beim Betrieb der Gigaset an ISDN-Anlagen auch andere Hersteller zu betreffen, also systembedingt zu sein. Eine Daueraktivierung des ISDN-Anschlusses entweder Telekomseitig und kostenpflichtig oder, wenn es die Anlagenfirmware unterstützt, auch Anlagenseitig schafft wohl dauerhaft Abhilfe. Alternativ kann man auch versuchen, den anlageninternen Takt (bei inaktivem Amtsanschluß) zu korrigieren. Leider geht das alles mit meiner Euracom nicht, aber bei mir verlieren einige Mobilteile auch nur dann ganz kurz die Basis, wenn nach längerer Inaktivität abgehoben wird oder ein Ruf kommt. Das ist besonders dann nervig, wenn man per Wahlvorbereitung eine längere Nummer eingetippt und evtl. noch mit einer CbC-Vorwahl versehen hat, und nach dem Abheben dann statt einem Ruf da nur Basissuche erscheint." :-( (Erik Vogelgsang am 25.11.2003 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)... wenn ich mal länger nicht telefoniert habe bzw. angerufen wurde, schläft die Verbindung ins Telekomnetz ein. Bei einer Verbindung nach außen, bekomme ich eine Störung angezeigt. (Interne Telefonate funktionieren.) Wenn ich meine Festnetznummer mit dem Handy anrufe, erzählt mir eine Frauenstimme in Deutsch und Englisch, dass der Teilnehmer z. Zt. nicht erreichbar ist. Nach diesem Anruf ist meine Anlage wieder aufgewacht, und Anrufe von und nach außen sind wieder möglich. Ich checke jetzt täglich, ob's funktioniert oder nicht. Aber befriedigend ist die Sache nicht, wenn man sich nicht darauf verlassen kann, ob die Verbindung steht oder nicht.
Außer ISDN habe ich noch eine 16 MBit DSL-Verbindung, wo es zusammen mit der Gigaset 1054isdn-Anlage _keine_ bisher Probleme gab. Hat jemand eine Idee?
Lösung: Ich habe seit Jahren eine 4175 und seit Ende Oktober einen 6 MBit DSL-Anschluss. Und heute beim Anruf vom Handy nach Hause hatte ich exakt das von dir beschriebene Verhalten. Erst beim zweiten Anruf hat's geklappt und die von daheim wussten nix von meinem Anruf. Vorher (ohne DSL-Anschluss) hatte ich das nie. Wenn ich also eine Idee habe, dann die, dass es eine 'Nebenwirkung' vom DSL-Anschluss ist. Da wäre dann der Multiplex mit dem DSL-Signal oder der Splitter dafür zuständig. Ich werde die Sache mal weiter beobachten.
(Christoph Patzelt im November 2007 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Peter
Tampe (ptampe@t-online.de)
hat hierzu am 2.
November 2002 in der
Newsgroup de.comm.geraete.isdn.tk-anlage
folgenden Tipp
veröffentlicht:
"Bei meiner Gigaset 3075isdn mit 3000 Comfort Mobilteil habe ich folgende Anleitung von der Siemens-Hotline erhalten die tatsächlich funktioniert hat! ;-)
(Einschränkung: geht nur mit der alten Firmware, nicht mehr nach dem Update auf die aktuelle V 4.x. Was zu testen wäre :-):
- 20 sek die Anmeldetaste an der Gigaset-Basis gedrückt halten (wichtig, wirklich 20 sek drücken!!!)dann am Mobilteil:
- Menu Service mit OK
bestätigen
- Menu Einstellungen mit OK
bestätigen
- Menu Sicherheit n i c h t
bestätigen, sondern direkt die
Ziffernfolge
82359 eingeben
=> Es meldet sich ein Servicemenu mit der Option 'PIN zurücksetzen' diese bestätigen und es funzt wieder."
Alternativ findet sich in der alten FAQ der Familie Merz folgender Tipp, der offenbar auch nach wie vor funktioniert:
Grundsätzlich eigenen sich laut Handbuch sämtliche Adapter nach FTZ-Standard zum Anschluss an die a/b-Ports (z.B. von Siedle, Siemens oder der Telekom). Das ist allerdings keine besonders billige Angelegenheit: es ist mit Kosten von mehr als 200 € zu rechnen! Wenn Du billich suchst, musst Du Ebay fragen...
Ich würde empfehlen, ein Telekom Doorline T01/02 (oder T03/04) mit Adaptermodul M06 (im Shop auf www.t-home.de für zusammen 232,13 €) oder ein Callin Teledoor mit a/b-Schnittstelle (bei www.callin.de für 236 €) zu verwenden.
Zum Anschluss von Siedle-Anlagen braucht man die Siemens-TFE-Adapterbox S30817-K930-A300 und das Siedle "Postverstärkergerät" PVG 602-01, bei Ritto auch die Siemens-Adapterbox und den Ritto-Türfreisprechverstärker 5680/01 und bei Ritto-Twinbus die Siemens-Box und das Ritto-Zusatzgerät TFV 4680/00. All das ist wesentlich teurer als eine a/b-Verbindung zur Anlage und nur bei Einbindung vorhandener Türsprechmodule den Aufwand wert. Wenn der Port, wo das Türmodul angeschlossen ist, als "Türtyp 2 (DTMF)" eingerichtet ist, klingeln alle Teilnehmer der Türrufgruppe, wenn das DTMF-Türmodul die in Talk&Surf eingestellte Kennung (default: 8) wählt. Weitere Möglichkeiten, die man auf andere Tasten desselben Türmoduls programmieren kann, sind: eine beliebige Internnummer, oder sogar eine externe Nummer mit Amts-Null vorneweg. Sammelruf mit Stern funktioniert nicht. Somit ist es möglich, eine beliebige Gruppe von Rufstellen und weitere einzelne Geräte den Klingeltasten zuzuordnen. Was nicht geht: einmal klingeln 3 Mobilteile, das andere mal 1 Mobilteil und das Analogtelefon. Es ist folglich äußerst schwierig (aber auch nicht gänzlich unmöglich), mehrere unterschiedlich belegte Klingelschalter anzuschließen! Von Callin gibt es auch ein DECT-Modul. Dieses hat jedoch den Nachteil, dass man ein DECT-Gerät bei der Gigaset nicht als Türsprechstelle konfigurieren kann. Deshalb funktioniert weder der spezielle Klingelton, noch das Menü "Tür auf" erscheint im Display der Mobilteile. Man kann die Tür zwar trotzdem öffnen, aber erkläre das mal dem Rest der Familie...(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Die Telekom ist Anfang 2003 gerade dabei, ihre Software so umzustellen, dass an entsprechend ausgerüsteten Endgeräten neue Nachrichten auf der T-Netbox (dem Anrufbeantworter im Netz der Telekom, der ab dem ISDN-Komfortanschluss inklusive ist) signalisiert werden. Dies funktioniert ähnlich wie beim Eintrag eines entgangenen Anrufs in die Anrufliste: die rote LED am Mobilteil 4000 Comfort geht an und in der Anruferliste erscheint ein Eintrag mit der Rückrufnummer der T-Netbox. Inwieweit das auch an anderen Mobilteilen unterstützt und angezeigt wird, kann ich leider nicht sagen. MWI ist übrigens grundsätzlich nur im ISDN verfügbar, im analogen T-Net jeodch offenbar auch am Komfortanschluss (z.B. T-Net 100)!
Problem:
In
letzter Zeit
tauchen in meiner
Anruferliste bei der T&S-Software unerklärliche
Einträge
auf. Es werden
Anrufversuche (entgangene Anrufe) zu einer meiner Nummern
protokolliert, das Mobilteil hat
bei diesen Anrufversuchen aber definitiv nicht geklingelt. Eine
Rufnummer des Anrufers
wird nicht protokolliert.
Alle Anruf-Versuche auf der Suche nach einer Fehlerquelle sowohl bei den Mobilteilen, als auch bei der Anlage (4175) führten zu keiner Situation, bei der ein Anruf protokolliert wurde, aber das Telefon nicht klingelt.
Lösung:
vermutliche Ursache
ist ein
Anruf mit der
Dienstkennung "Fax-Gruppe 2/3", sprich ein Anruf von einem
Faxgerät. Dieser
wird von dem ISDN- Endgerät abgewiesen, aber in der
Anruferliste
protokolliert. Sieht
nach Werbemüll aus. Das habe ich schon sehr häufig
gehört.
(Thorsten Schote in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Gemäß Handbuch sind länderspezifische Informationen fest in der Hardware integriert (vor allem das verwendete ISDN-Protokoll betreffend). Das ist aus absatzpolitischen Gründen so gewollt. Deshalb kann eine Gigaset-Anlage grundsätzlich immer nur in dem Land eingesetzt werden, für das sie ursprünglich produziert wurde. Mir ist momentan nicht bekannt, wie man das editieren könnte (der Siemens-Händler-Support will einem damit übrigens auch nicht weiterhelfen). Zumindest die Fernwahlziffern lassen sich jedoch ggf. noch über talk&surf im Menü "Wahl-Einstellungen - Wahlparameter" editieren. Mir sind allerdings Fälle bekannt, wo eine in Deutschland gekaufte Anlage in den Niederlanden nicht funktionierte (obwohl eigentlich in beiden Ländern das gleiche Euro-ISDN-Protokoll im Einsatz sein sollte!?).
Achtung: bei Ebay werden immer wieder Schweizer Anlagen angeboten (üblicherweise von der Swisscom), die in Deutschland angeblich ebenfalls einwandfrei funktionieren (dem ist eigentlich auch tatsächlich so, sh. die Referenztabelle im Datenbankbereich der Mailingliste). Diese Anlagen verfügen jedoch über Westernbuchsen statt TAE-Steckdosen an den Analogports!=> sh. auch: Probleme mit SMS auf Schweizer Anlagen!
Lösung: Je nach Audioquelle würde ich auf "weglassen" tippen. Ein MP3-Player dürfte einfach so anzuschließen sein. Es sind nur zwei Kontakte beschaltet, bei TAE links unten und links in der Mitte. Probieren schadet nichts! Aber zuerst den Port auf "Wartemusik" schalten, dann liegt auch keine Spannung an! Alternativ würde ich zumindest einen Folien-Kondensator von ca. 470nF - 1 µF dazwischenschalten, um Probleme mit sich überlagernden Gleichspannungen zu vermeiden. Wenn galvanische Trennung erforderlich sein sollte, dann muss ein Audio-Übertrager dazwischengeschaltet werden.
(Erik Vogelgsang und andere in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Problem:
die
Anlage
"vergisst" in
unregelmäßigen Abständen meine selbst
aufgesprochenen
Ansagetexte.
Lösung:
auch
ich
hatte vor einiger Zeit
dieses Problem (in völlig unregelmäßigen
Abständen, unvorhersehbar..). Nach Anruf beim SIEMENS-Support
empfahl man mir, die Anlage in
bekannter Weise
komplett zurückzusetzen; habe ich auch gemacht: geholfen hat
es
nicht... Ein erneuter
Anruf führte dann zum Austausch der 4175-Hardware
(völlig
problemlos übrigens, daher
auch mal ein Lob an SIEMENS...), seitdem funktioniert die Anlage
völlig problemlos;
hoffentlich bleibt es auch so..... Ergo:
Wenn noch Garantie,
dann austauschen!!
(doc_ubu in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Problem:
die
allermeiste
Zeit soll der AB auf
der Telefon-MSN lauschen und z.B. nach 2/4 Ruftönen abheben.
Klappt ja auch und ist der
normale Fall. ABER: ab und zu, z.B. wenn man an seinem Geburtstag
ausschlafen will (oder
in einem einstellbaren Zeitfenster) sollen die MTe/analogen
Geräte
überhaupt nicht
klingeln, sondern der AB soll sofort abheben und das Gespräch
annehmen. Abgesehen vom
automatischen Mithören soll also Ruhe vor dem Telefon
herrschen.
Dafür bräuchte man so
etwas wie '0 Ruftöne' für den AB, man kann aber erst
ab 1
einstellen.
Lösung:
1. Nachtschaltung Programmieren
2. intern umleiten MSN xy >> AB
Als Verbesserung weitergeleitet den AB auf Annahme sofort programmieren zu können.
Achtung:
Man
kann in
der aktuellen
Version talk&surf 6.0.x als Umleitungsziel der Nachtschaltung nicht
den
Anrufbeantworter auswählen, was aber direkt über das
entsprechende Mobilteilmenü sehr
wohl möglich ist. Dieser Bug wurde bereits der
Entwicklungsabteilung gemeldet.
(Stellungnahme von Horst Lindmeier, Siemens AG, München, Januar 2004)
Problem:
warum
stimmen die
von der Anlage
erfassten Gebühren nicht mit meiner Telefonrechnung
überein?
Lösung:
weil
die vom
Telefonnetzbetreiber
übermittelten Daten ungenau sind. Grundsätzlich kann
man
sagen, dass derzeit kein
Netzbetreiber bereit und in der Lage ist, korrekte
Gebühreninformationen zu übermitteln.
Das ist aber nicht gottgegeben, sondern hat im wesentlichen zwei
Ursachen: 1. Die
Übertragung der Gebühreninformation basiert bisher
noch auf
"Gebühreneinheiten", mit denen sich der Wust an realen Tarifen
nicht mehr
präzise abbilden lässt. Das ließe sich aber
ändern. In den einschlägigen Normen ist
durchaus die Alternative vorgesehen, Geldbeträge zu
übermitteln. 2. In der
Vermittlungsstelle müssten dafür alle Informationen
vorgehalten werden, die auf die
Gebührenhöhe Einfluss haben können:
gewählter
Tarif, "Friends"-Nummern,
erreichte Rabattstaffel usw. Auch das wäre lösbar,
ist aber
natürlich ein ziemlicher
Aufwand, den sich die Netzbetreiber sparen, solange sie damit
durchkommen. Zumindest die
korrekte Übermittlung der Gesamtsumme am Ende der Verbindung
("Tarifinformation
B") wäre jedenfalls meiner Meinung nach durchaus
hinzubekommen,
wenn die
Netzanbieter wollten. Und das würde ja für die
Auswertung
reichen.
Frage:
warum
funktioniert
die
Gebührenanzeige an den analogen Nebenstellen nicht?
Antwort:
im
ISDN wird die
Gebühreninformation digital übertragen. Die Anlage
müsste daraus analoge
Gebührenimpulse erzeugen. Die Gigaset hat diese Funktion
nicht.
Bei dem Ausdruck
"digitaler Gebührenimpuls" rollen sich mir übrigens
immer die
Zehennägel auf.
;-) Das ist kein "Impuls", sondern ein komplettes Datenpaket.
(Tilman Schmidt in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Mit der Syntax *<Typ>*<Ziel>*<MSN># können Rufumleitungen für eine beliebige MSN (muss natürlich diesem Anschluss zugeordnet sein) eingerichtet werden!
Deaktivieren geht ueber
#<Typ>*<MSN>#
Abfragen mit *#<Typ>*<MSN>#
Dabei kann <Typ>
21
= Call Forwarding Unconditional (CFU)
61 = Call Forward No Reply (CFNR)
67 = Call Forward Busy (CFB) lauten.
Mit diesen Keypad-Codes kann man mit einem Mobilteil für beliebige MSN beliebige Rufumleitungen einrichten, ohne dafür vorher durchs Menü zu hangeln und "MSN naechst.Wahl" zu benutzen. Da solche Codes auch im Telefonbuch bzw. der Netzanbierterliste hinterlegt werden können, sind Rufumleitungen "ruckzuck" eingerichtet :-). Einzige Vorraussetzung: in der Gigaset ISDN-Basis muss "Autom. Keypad" aktiviert sein.
("velo_raptor2000" in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Das Impulswahl-Verfahren (IWV) wird von den Gigaset ISDN-Basen grundsätzlich nicht mehr unterstützt (an den Analogbasen jedoch nach wie vor). Hier schafft ggf. nur eine alternative ISDN TK-Anlage bzw. Terminaladapter Abhilfe!
Das ISDN-Leistungsmekrmal Malicious Call IDentification (MCID) wird laut Handbuch von den entsprechenden Gigaset-Basen grundsätzlich unterstützt (z.B. SX205/255 oder CX340/345). Zur Nutzung ist jedoch unbedingt auch ein passendes Systemmobilteil erforderlich.
Gemäß TeleFAQ gibt es allerdings auch einen Tastencode *39#, der sogar unabhängig davon funktionieren müsste, ob das Leistungsmerkmal im ISDN-Endgerät unterstützt wird, selbst am Analoganschluss. Sofern in der Gigaset-Basis "automatisches Keypad" aktiviert ist, sollte das angeblich auch an den Analogports bzw. über GAP-MTs tun. Wer kann mir das bestätigen?
Im Übrigen ist zur Freischaltung dieses Dienstes eine besondere Genehmigung erforderlich, die nur erteilt wird, wenn Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet wurde. Die nicht unerheblichen Kosten von ca. 50 €/Woche sollten nach erfolgreicher Identifizierung dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
(eigene Recherche; mehr Infos in der TeleFAQ)
Lösung: es handelt sich hier in Wahrheit um eine niederländische Gigaset 3070 small (Pentavox) bzw. Vox Chicago 390 ISDN von KPN, wie sie ab und an über Ebay vertrieben werden. Diese können bloß eine MSN abgehend (nicht frei konfigurierbar)! Die Basis ist vorne als "Gigaset 3070" gelabelt. Der Aufkleber auf der Gehäuserückseite enthält jedoch den unmissverständlichen Hinweis "voor de Nederlandse markt bestemde apperaate" (sh. Abbildung).
(sh. Hardwarekompatibilitätsdatenbank und Diskussion in Beitrag 7415 ff.)
Lösung: Da Du eine 'alten' Repeater besitzt, musst Du auch die Anmeldeprozedur des 'alten' Repeaters benutzen und da ist dann auch 'Platz' für den nicht dokumentierten Zustand ;-)
A. Den Netzteilstecker des Repeaters für 1-5 Sekunden in die Steckdose stecken und wieder herausziehen. Danach erneut in die Steckdose einstecken und darin belassen. Die Leuchtanzeige am Repeater zeigt nach dem Start ein langsames Blinken.
B. Basisstation anmeldebereit machen. Die Leuchtanzeige am Repeater zeigt danach ein sehr schnelles Blinken mit Intervallen.
C. Dem Repeater muss nun eine Repeaternummer (Auswahl: 2 bis 7, für maximal 6 Repeater) zugeordnet werden. Bitte die Nummer notieren, da beim Einsatz mehrerer Repeater jede Nummer nur einmal vergeben werden darf. Diese Nummern sind unabhängig von den Teilnehmernummern der eingesetzten Mobilteile. Dazu am Mobilteil die Abheben-Taste drücken (die Leuchtanzeige am Repeater leuchtet in diesem Moment ständig), dann die Repeater-Nummer über die Tastatur eingeben. Dabei Displayanzeige bzw. akustische Signale am Mobilteil nicht beachten. Die Leuchtanzeige am Repeater blinkt so oft wie die eingegebene Repeaternummer und leuchtet danach ständig.
D. Am Mobilteil durch Drücken der Stern-Taste Anmeldevorgang abschließen, danach die Auflegen-Taste drücken. Jetzt erfolgt ein automatischer Neustart des Repeaters. Die Leuchtanzeige erlischt für 2 Sekunden, blinkt kurzzeitig schnell und leuchtet dann schließlich ständig.
Nur das wir uns da richtig verstehen: Die von mir beschriebene Prozedur ist nicht undokumentiert. Man muss halt nur mal in die richtige Bedienungsanleitung schauen: http://www.frahlmann.de/gigaset/siemens/ ;-).
(Veloraptor in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: Das Gehäuse hat 8 Zuhaltungen, an jeder Kante 2 mit an den Seiten unterschiedlichen Orientierungen. Oben und unten sind sie in der gleichen Richtung. Die Öffnung ohne Beschädigung ist m.E. nicht möglich, hält sich aber in Grenzen, wenn man unten anfängt. Dabei brechen dann die seitlichen Zuhaltungen, aber oben und unten bleiben sie intakt.
(hdwolfram in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Das integrierte DECT-Modul der Fritz!Box Fon (FBF) 7270 unterstützt leider keinerlei SMS-Funktion und ist auch sonst recht spartanisch gehalten, was die Unterstützung der bekannten Siemens Gigaset Komfortfunktionen am Systemmobilteil angeht: es wird noch nicht einmal die Anrufliste unterstützt (auf der Mailboxtaste des Gigaset S1-Mobilteils), erst recht nicht die Abfrage des Anrufbeantworters über das Systemmenü, geschweige denn die Konfiguration der Fritz!Box vom Mobilteil aus. Leider scheinen auch die hauseigenen DECT Mobilteile von AVM keinen Deut mehr zu leisten in dieser Beziehung!?
Die spezielle DECT Laborfirmware war im Juni 2008 so dermaßen buggy (Verbindungsabbrüche etc.), dass ich sie wieder runterschmeißen musste.
Von daher ist für mich erste Wahl immer noch eine FBF 7170 mit Gigaset ISDN-Basis am internen S0-Bus. Das soll angeblich mittlerweile auch am Analoganschluss recht gut funktionieren. Aus diesem Grund habe ich mir gerade eine ISDN-Basis SX150 geordert (demnächst mehr hierzu).
Es wäre schön gewesen, wenn AVM die Siemens Gigaset-Sparte 2008 aufgekauft hätte, um sich deren DECT Know-how anzueignen. So scheint man dort leider genau wie die Linux-Entwickler auf Reverse-Engineering im Try-and-Error Verfahren angewiesen zu sein (die Gigaset-Kompatibilität betreffend).
Bei eingehenden Rufen scheinen sich die Mobilteile kurzfristig abzumelden (das Display verschwindet kurz) und das Klingeln ist für eine Weile weg. Wenn man in einem solchen Moment abhebt, bekommt man das Gespräch nicht mehr (das ist das eigentliche Ärgernis). Einige Geräte klingeln auch sehr spät. Oft tritt das oben beschriebene Abmelden auch im ganz normalen (Warte-) Betrieb auf. Ich bilde mir ein, dass die vier zuerst angemeldeten Mobilteile etwas besser funktionieren. Generell sind aber alle betroffen. Wenn nur vier Geräte angemeldet sind, alles prima läuft. Sobald das fünfte Gerät angemeldet wird, tritt der Fehler auf – und dann bei allen.
Lösung: der Fehler wird durch eine unsaubere Taktung des S0-Bus der Fritz!Box verursacht. Du kannst es recht leicht selbst testen (Wartebetrieb): trenne dazu einfach die ISDN-Verbindung von Gigaset und Fritz! auf. Werden die Mobilteile weiterhin asynchron? Das einzige was ich Dir noch dazu sagen kann ist: Du bist nicht der einzige: <http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=73771>
Abhilfe würde die Verwendung analoger Basen schaffen. Ich will aber auf unterschiedliche Ruftöne je nach gerufener Nummer nicht verzichten und will auch nicht drei Sender betreiben, wenn einer ausreicht.
Bei
neueren Boxen läuft es mittlerweile problemlos und ist
nicht von der Firmware abhängig. Ich hatte dieses Problem mit
einer Fritz
7050 und mit einer 7170 Version 1. Mit
zwei weiteren 7170
(einmal Version 1 und einmal Version 2) habe ich keinerlei derartige
Probleme mehr.
Mann sollte also zusehen, dass man
eine 7170 Version 2 bekommt und darf sich dann glücklich schätzen.
Abbildungen
der Gehäuserückseite der Fritz!Box 7170 Zur besseren Unterscheidung:
(Veloraptor und Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Problem:
Ich
nutze eine Basis
Gigaset SX255 an einer Fritzbox Fon (Voice
over IP-Telefonanlage der Firma AVM). Die Fritzbox Fon stellt
einen S0 Port
zur Verfügung. Je nach Wählregeln schleift die
Fritzbox Gespräche entweder
auf das Festnetz durch oder baut eine VoIP Verbindung auf. Das
Funktioniert
soweit auch ganz wunderbar. Einziges Manko ist jedoch, dass die SX255
verbietet,
dass mehr also zwei externe Gespräche gleichzeitig aufgebaut
werden.
Theoretisch ist das ja auch richtig, da es nur zwei B-Kanäle
gibt, in unserem
Fall (an der Fritzbox) werden aber so lange "virtuelle
B-Kanäle" (?)
zur Verfügung gestellt, bis keine Bandbreite mehr da ist.
Folglich - würde die
SX255 nicht nach zwei belegten Kanälen dem dritten Mobilteil
verbieten, eine
Verbindung aufzubauen - können von dort aus auch
bloß maximal zwei Gespräche
parallel über VoIP geführt werden.
Gibt es eine Möglichkeit das zu umgehen? Kann man die Firmware irgendwie patchen? Oder gibt es eine "offizielle Möglichkeit" die Anlage zu erweitern?
Lösung:
Der
S0-Bus ist von der
ISDN-Spezifikation her nur für max. zwei Kanäle
ausgelegt.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, über die sogenannte Abox der Firma Auerswald, je einen Analogausgang der Gigaset-Basis mit dem Analogport der Fritz!Box zu koppeln. Damit stünde eine weitere Leitung für externe Gespräche zur Verfügung, welche vom Mobilteil aus in Form eines Interngesprächs angewählt werden kann.
Nachteil: Das ist nicht sehr komfortabel und das Telefonbuch ist nicht so einfach zu nutzen.
(Diskussion in der Mailingliste Siemens-Gigaset im November 2005)
Mit R0<Rufnr.> baut man ein zweites Gespräch auf, mit R2 makelt man, mit R3 schaltet man die beiden zu einer Konferenz zusammen. (Quelle: AVM-Homepage).
=> R-Taste (Flash) am Mobilteil aktivieren
(Feedback von IO Jupiter per Mail)
Problem:
Bei
einem Bekannten sind
mir unschöne Echo-Effekte bei der VoIP-Telefonie mittels über die
Fritz!Box
betriebener DECT-Telefone aufgefallen.
Lösung:
Dieses
Phänomen
beruht auf Laufzeitverzögerungen (Latenzen). Seit Oktober 2007
betreibe ich nun selbst meine Basis Gigaset SX255 am ISDN-Anschluss der
T-Com
hinter einer Fritz!Box Fon WLAN 7170 mit VoIP Flatrate am DSL
2000-Anschluss von
1&1. Ich muss ehrlich sagen, dass ich von der Sprachqualität
angenehm
überrascht bin! Unschöne Echo-Effekte sind mir bislang (außer bei
Gesprächen
aus dem normalen Festnetz ins Mobilfunknetz) bislang keine mehr
aufgefallen.
Offenbar hat AVM das Problem über ein Firmwareupdate in den Griff
bekommen. Ich
habe es dabei bei der Standardeinstellung "automatische Wahl
der Sprachkodierung" belassen, was den verwendeten Codec angeht.
Sprechpausenerkennung (VAD) ist deaktiviert.
Auch das Faxen via VoIP vom PC aus klappt übrigens einwandfrei! Schade bloß, dass sich aus dem ISDN vertraute Komfortmerkmale wie Rückruf bei besetzt über VoIP (noch) nicht nutzen lassen.
(eigene Erfahrung)
Wie ich gerade nach Rücksprache mit der Hotline der T-Com für SMS im Festnetz (0800 33 0 4747) und durch emsiges Googlen und Ausprobieren herausgefunden habe, ist es zum SMS-Empfang hinter einer Fritz!Box (in meinem Fall die FBF 7270 mit Gigaset Basis S150) zwingend erforderlich, dass bloß der EINFACHE Modus für die Rufnummernsignalisierung konfiguriert ist (Menü Telefoniegeräte - Übersicht - Button "Eigenschaften bearbeiten" des Telefons am Analoganschluss - Reiter "Merkmale des Telefoniegeräts"). Im "ERWEITERTEN Modus" für CLIP wird nämlich zusätzlich vorangestellt noch der Kanal mit übertragen, über den der Ruf hereinkommt (*2*). Die analoge Gigaset-Basis ist damit nicht mehr in der Lage, dies als Anruf der SMS-Zentrale aufzulösen und die SMS wird dann vorgelesen vom Sprachcomputer.
Abgehend sollten übrigens Wahlregeln für die SMS-Zentralen von Anny Way/Materna (09003266900) und T-Com (0193010) über das Festnetz definiert sein!
Die Option "erweiterter Modus für CLIP" hat übrigens KEINERLEI Einfluss bzgl. der Namensauflösung mittels des Anlagentelefonbuchs, welche davon unabhängig noch funktioniert und auf dem Display des Mobilteils entsprechend aufgelöst wird (wie heißt der hierfür verantwortliche Service bitte noch gleich?)!
Nebenbei bemerkt unterstützt das integrierte DECT-Modul der FBF 7270 selbst leider keinerlei SMS-Funktion und ist auch sonst recht spartanisch gehalten, was die Unterstützung der bekannten Siemens Gigaset Komfortfunktionen am Systemmobilteil angeht.
Grundsätzlich kann man sagen, dass vor allem diejenigen MTs besonders empfehlenswert sind, welche sich als voll kompatible Systemmobilteile an der Basis betreiben lassen. Dieses sind aktuell die Modelle Gigaset S1, SL1, S44, S45, S67, S67H, E45, C1, C2, C34, C45, 4000 Comfort und Micro, 3000 Comfort, Mobile und Micro, 2000 Comfort, Pocket und T, sowie die baugleichen T-Sinus 44, 45, 700 und 701 Komfort- und Micro-Modelle der Deutschen Telekom AG.
Achtung: seit Anfang 2006 steht leider zu befürchten, dass die Siemens AG nicht mehr unbedingt die Abwärtskompatibilität neuer Handsets zu den Basen SX205/255/353 gewährleistet (sh. den folgenden Abschnitt zu Inkompatibilitäten beim SL55)!
Die neuen Gigaset A-Modelle bzw. die alten Classic-MTs lassen sich bloß als eingeschränkt kompatible GAP-MTs betreiben (wenn überhaupt)! Genauso die Mobilteile der E-Serie E1 und E36 (gedacht speziell für Senioren), welche eine Entwicklung von Fremdherstellern sind.
Möchte man mehrere MTs parallel betreiben, gilt es vor allem auch zu bedenken, dass die MTs der verschiedenen Serien leider nicht alle in die gleichen Ladeschalen passen (was ggf. die Mobilität entsprechend einschränkt). Die frühen S- und C-MTs sind untereinander passgleich. Genauso jeweils die verschiedenen 3000er- und 2000er-MTs. Das SL1 und die Micro-MTs benötigen dagegen je eigene Ladeschalen. Achtung: die eigentlich baugleichen Gigaset- und T-Sinus-Mobilteile unterscheiden sich geringfügig in der Gehäuseform! Deshalb passen Gigaset-Mobilteile leider auch grundsätzlich nicht in die T-Sinus-Ladeschalen und umgekehrt. Außerdem lassen sich an den Mobilteilen der Telekom offenbar firmwarebedingt keine Einträge aus der Anrufliste mit den Call-by-Call-Vorwahlen der Netzanbietertaste (T-Net-Taste) verketten.
Vom Kauf von Mobilteilen mit Farbdisplay ist grundsätzlich abzuraten: die kleinen Symbole sind nicht unbedingt selbsterklärend und ohne aufwändige Beleuchtung ist das Display nur schwer ablesbar. Vor allem aber schränkt der erhöhte Energiebedarf des Farbdisplays die Akkuleistung spürbar ein (= Erreichbarkeit/Gesprächszeit) und dem erhöhten Speicherbedarf wurde beim S1 color z.B. die äußerst nützliche Funktion Voicedial geopfert. Zu meinem großen Bedauern fährt die Fachpresse in ihren Tests sehr auf Farbdisplays ab und offenbar genauso die Käufer. Siemens hat jedenfalls seine Produktpalette mittlerweile entsprechend ausgerichtet, so dass es praktisch keine MTs mit monochromem Display mehr zu kaufen gibt (dem C34 fehlt leider die Netzanbietertaste). Meiner Ansicht nach sollte man deshalb unbedingt ein Modell in der Art des S1 monochrome wieder auf den Markt bringen.
=> Kompatibilitätsdatenbank für Siemens Gigaset
Zunächst einmal kann man natürlich ganz normal telefonieren. Und auch das interne Telefonbuch ließe sich ggf. problemlos nutzen. Mit speziellen Tastencodes, welche sich u.U. sogar als "Kurzwahl" ablegen ließen, könnte man z.B. auch Sonderfunktionen wie den Rückruf bei besetzt einleiten (R5) oder den Türöffner betätigen (wie genau???). Eine Interntaste, sofern vorhanden und in der Lage, zweistellige Internnummern zu handhaben, ließe sich nutzen für Gespräche zu anderen Mobilteilen bzw. zum Makeln. CLIP (Anzeige der Rufnummer) funktioniert leider bloß bei bestimmten Modellen (sh. Hardwarekompatiblitätsdatenbank).
Hier nun noch eine Auflistung dessen, was alles definitiv nicht möglich ist:
Eine Übersicht zur Kompatibilität diverser Mobilteile (insbesondere auch GAP-Geräte anderer Hersteller, wo gewisse Einschränkungen auftreten können) findet sich im Datenbankbereich der Gigaset-Mailingliste. Eigene Ergänzungen ausdrücklich erwünscht! Darüber hinaus gibt es auf Erbzes Homepage eine spezielle Kompatibilitätsübersicht Siemens Gigaset vs. T-Sinus als HTML-Dokument (eine etwas ältere Version ist auch als Word-Dokument im Dateibereich der Mailingliste verfügbar). Die offizielle Kompatibilitätsdatenbank für Siemens Gigaset findet sich im Gigaset-Portal.
=> Es steht leider zu befürchten, dass die Siemens AG seit Anfang 2006 keine Abwärtskompatibilität neuer Handsets zu den Basen SX205/255/353 mehr gewährleistet (sh. nächster Abschnitt)!Achtung: die eigentlich baugleichen Gigaset- und die T-Sinus-Mobilteile unterscheiden sich geringfügig in der Gehäuseform! Deshalb passen Gigaset-Mobilteile leider grundsätzlich nicht in die T-Sinus-Ladeschalen und umgekehrt. Außerdem lassen sich an den Mobilteilen der Telekom offenbar firmwarebedingt keine Einträge aus der Anrufliste mit den Call-by-Call-Vorwahlen der Netzanbietertaste (T-Net-Taste) verketten.
Das Ende 2005 auf den Markt gekommene Handset SL55 hat sich leider als nicht mehr voll kompatibel zur Basis SX205/255 erwiesen. Neben einer Anzahl kleinerer Mängel, wie z.B. einer störenden Displayanzeige (der Name des Mobilteils erscheint hier doppelt anstelle der Bezeichnung der Basis), wurde vor allem auch über Gesprächsabbrüche bei der Rufannahme berichtet. Es steht zu befürchten, dass die Siemens AG somit keine Abwärtskompatibilität neuerer Handsets zu den Basen SX205/255/353 mehr gewährleistet. Immerhin wurde bereits schon anlässlich der Computermesse CeBIT im Frühjahr 2004 angekündigt, dass die Weiterentwicklung der Basis SX205/255 eingefroren worden sei. Trotzdem sind in der Folge noch ein paar Firmwareupdates erschienen, welche vor allem auch die Abwärtskompatibilität neu erschienener Handsets gewährleisteten.
Dies ist umso mehr bedauerlich, da kürzlich auch das monochrome C34 vom Markt genommen wurde. Von daher steht zu befürchten, dass demnächst überhaupt keine vernünftigen kompatiblen Mobilteile mehr im Handel erhältlich sein werden.
Geplant sind übrigens auch noch Enhanced (E)- und Luxury (L)-Modelle.
=> Die neuen Mobilteile passen aufgrund ihrer verschlankten Form leider nicht mehr in die Ladeschalen der 4000er-Reiher (C- und S-Mobilteile sind diesbezüglich jedoch teilweise noch untereinander passgleich). Geräte mit Farbdisplay sind generell nicht sonderlich empfehlenswert wegen der mangelhaften Akkuleistung.
(sh. auch Kaufberatung).
Die Mobilteile selbst sind vollkommen identisch und verfügen alle über die gleiche Firmware! Sie werden jedoch mit unterschiedlichen Basisstationen ausgeliefert: während das 401x (T-Sinus 710 (A)) zusammen mit einer Analogbasis kommt, lässt sich das 411x (T-Sinus 720 (A)) mit seiner ISDN-Basis direkt am NTBA betreiben. Die "5" bzw. das "A" im Namen verweist auf einen zusätzlich integrierten Anrufbeantworter. Nach dem Anmelden der Mobilteile stehen dann ggf. unterschiedliche Funktionen zur Verfügung: z.B. die Menüoptionen des Anrufbeantworters an einer Gigaset 4xx5. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, das Mobilteil nach einem Firmwareupdate erneut anzumelden, um die volle Funktionalität zur Verfügung zu haben!
Das Gigaset Classic (ursprünglich auch bekannt als Gigaset Standard/S) ist deutlich einfacher aufgebaut als das Comfort und das Micro und entsprechend auch wesentlich günstiger im Preis. Es lässt sich deshalb an den aktuellen Basen auch bloß als gewöhnliches GAP-Mobilteil mit erheblich eingeschränktem Funktionsumfang betreiben und nicht als Systemmobilteil wie die anderen beiden Geräte. An der alten ISDN-Basis 2060/3060 z.B. sind die Classic-MTs jedoch noch uneingeschränkt kompatibel!
Achtung: die Gigaset- und die T-Sinus-Mobilteile unterscheiden sich geringfügig in der Gehäuseform! Deshalb passen Gigaset-Mobilteile leider grundsätzlich nicht in die T-Sinus-Ladeschalen und umgekehrt.Laut Handbuch gilt dies für die Handsets SL 1, S 44, SL 44, SL 74, sowie das schon etwas ältere 4000 Micro.
Es empfiehlt sich, vor Veränderungen am Telefonbuch des Mobilteils zunächst den aktuellen Stand zu "Empfangen". Wenn dann Einträge am PC verändert oder gelöscht wurden, muss auch das Telefonbuch des Mobilteils vor dem "Senden" gelöscht werden (wird als Option abgefragt), um Duplikate oder veraltete Einträge zu verhindern. Jahrestage lassen sich am PC derzeit leider nicht editieren und werden beim "Senden" vom PC aus auch gelöscht! Vorsicht: ein ungültiger Jahrestagseintrag kann zum Crash des Mobilteils führen!
=> Tipp: Die Gesprächsdaten und Telefonbucheinträge werden in der Datei C:\Programme\Gigaset\talk&surf 5.1\homer.doh abgespeichert (eine MS Access-Datenbank). Mit der Backup-Option bei der Deinstallation wird eine Kopie dieser Datei im Temp-Verzeichnis abgelegt (C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Lokale Einstellungen\Temp in Windows 2000/XP), von wo aus sie von Hand nach der Neuinstallation wieder ins richtige Verzeichnis verschoben werden muss (das haben die Siemens-Programmierer leider vergessen zu dokumentieren).Inwieweit lässt sich das Telefonbuch des C1 bzw. C2 nicht mit der PC-Software talk&surf bzw. anderen Mobilteilen synchronisieren!? (bitte Feedback)
=> sh. auch Telefonbuch im Mobilteil lässt sich nicht mehr aktualisieren
Problem:
Es kann vorkommen, dass sich
das Telefonbuch im
Mobilteil nach der Aktualisierung über den PC nicht mehr
benutzen
lässt! Der
Aufruf bringt das Gerät komplett zum Absturz.
=>
Hier schafft weder ein Reset per Menü oder durch
Herausnehmen der
Batterien, noch eine erneute Aktualisierung des Telefonbuchs
über
den PC Abhilfe!
Lösung:
Christoph Schweers
hat
mir
dazu den folgenden Tipp
übersandt, wie man das Mobilteil in so einem Fall wieder
funktionsfähig bekommen kann:
Lösung: Die Angaben im Handbuch sind Idealwerte: wenn sich z.B. zwischen Basis und Mobilteil eine Betondecke befindet, ist die Akkuleistung bereits schon deutlich vermindert! Insofern sind 125 h Standby unter Umständen ein durchaus realistischer Wert. Das Akku-Management der Mobilteile ist allerdings auch sehr umstritten: es wird kein Widerstand gemessen, sondern das Mobilteil versucht, sich die Leistung der Akkus zu "merken". Deshalb sollte man die Akkus unter keinen Umständen entnehmen und (zumindest zu Beginn) mehrfach komplett be- und entladen: Werden die Akkus neu eingelegt, geht das Mobilteil auch davon aus, dass sie komplett geladen sind. Die Ladezustandsanzeige liefert folglich unter Umständen vollkommen falsche Angaben! Tipps: Nachdem der Akku bereits schon piepste und ich mein Mobilteil nur kurz aus- und gleich wieder eingeschaltet hatte (rote Taste), lief es noch fast eine ganze Woche lang (die Ladezustandsanzeige stand dabei die ganze Zeit über bei nur einem Balken). Ähnliches haben auch Leute berichtet, die ihr Mobilteil mit vermeintlich leerem Akku nur kurz (max. eine Stunde) in die Ladestation gestellt hatten. Die Siemens-Hotline hat noch den folgenden Tipp zur Steigerung der Akkuleistung auf Lager: Es kann sein, dass sich noch Rückstände aus dem Produktionsprozess auf den Akkukontakten befinden (die Kontakte sind 'matt' bzw. leicht angelaufen). Das führt zu einem erhöhten Übergangswiderstand zwischen Akku und Klemme und damit eventuell zu den beschriebenen Problemen. Die Lösung ist recht einfach: mit Spiritus oder Isopropanol-Alkohol sowohl die Akkukontakte als auch die Kontaktflächen der Akkus gründlich reinigen (vielleicht mit Hilfe eines Q-TIPS?).
Bei Mobilteilen mit Farbdisplay ist die Akkuleistung aufgrund des erhöhten Energiebedarfs grundsätzlich erheblich schwächer! Leider fährt die Fachpresse in ihren Tests sehr auf Farbdisplays ab, und Siemens hat seine Produktpalette mittlerweile entsprechend ausgerichtet, so dass es praktisch kaum noch MTs mit monochromem Display zu kaufen gibt. Konsequenterweise müssten in diesen Geräten eigentlich (teure) Handyakkus verbaut werden.
Lösung: Die Anlage kann 'voll' nur sechs Mobilteile unterstützen (davon laut aktuellem Handbuch max. vier GAP-Geräte gleichzeitig; einschl. Gigaset 1000 TAE, STA). Die beiden zuletzt angemeldeten werden etwas stiefmütterlich behandelt (das ist von der Anmeldereihenfolge und nicht von der internen Nummer abhängig) . Angeblich liegt das am DECT-Standard: bei 'slow hopping' können eigentlich nur 6 Endgeräte unterstützt werden. Siemens hat für die restlichen zwei etwas getrickst, mit den oben erwähnten Problemen. GAP-Geräte sind übrigens gemäß dem alten Handbuch (Gigaset 407x) nur an den Anmeldeplätzen 11-15 voll funktionstüchtig (deshalb zuerst anmelden!).
(Dank an Erik Vogelgsang und Hans Kraus <hans.w.kraus@gmx.at>)
Lösung: das geschilderte Problem ließ sich so lösen, dass an den Handapparaten anstelle des Standart Ruftons für externe Rufe irgendeine andere Rufmelodie gewählt wurde.
Vielleicht hilft ja dies auch bei anderen GAP Rufproblemen?!
(markusbolleter in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: Dieses "Feature" ist bedingt durch die Firmware der Basis und lässt sich momentan grundsätzlich leider nicht abstellen, außer am internen S0-Bus hinter einer vorgeschalteten TK-Anlage bzw. bei Verwendung von 3000er Mobilteilen. Alternativ könnte man sich auch mit einem Parallelruf behelfen für 2,77 € mtl. extra Gebühr.
Der folgende Tipp funktioniert offenbar nicht unbedingt an jedem ISDN-Anschluss, aber immerhin doch manchmal, wäre also ggf. auch einen Versuch wert: wenn man über den ISDN-Konfigurator der Telekom eine Umleitung in der Vermittlungsstelle (VSt) über das Internet einrichtet, bleibt das der Gigaset-Basis verborgen und die lästige Anzeige verschwindet. Es ist allerdings evtl. nötig, die Basis vorher vom NTBA zu trennen und erst nach der Konfiguration wieder anzuschließen. Beim Anbieter NetCologne funktionierte es alternativ auch einfach mittels Tastatur-Shortcut.
Referenz: Timm Reissmann und "Klaus" am 25.1.2004 in der Mailingliste Siemens-Gigaset.=> Vorsicht: unsachgemäße Manipulationen über den Servicecode können das Mobilteil irreparabel beschädigen!
Eine Dokumentation der Menüs liegt momentan leider nicht vor ("Metering Mode/Messmodus" misst jedenfalls die Feldstärke).
Die Ziffer gibt Auskunft über die Anzahl der aktuell von der Basis belegten B-Kanäle. Zur Erinnerung: am ISDN-Mehrgeräteanschluss stehen max. 2 B-Kanäle für externe Verbindungen zur Verfügung. Der Betrieb am Anlagenanschluss wird von der Gigaset nicht unterstützt.
Die Siemens-Mobilteile verfügen leider über keine extra R-Taste (Flash). Die Funktion lässt sich dennoch aufrufen, indem man die Netzanbietertaste unten rechts (rosa T-Net-Taste am T-Sinus-Mobilteil) etwas länger gedrückt hält. Was man damit dann anstellen kann (insbesondere auch an TK-Anlagen anderer Hersteller), entzieht sich jedoch bislang meiner Kenntnis. => Funktion der R-Tasten an der Fritz!Box
Lösung: Kurzwahl 99 verwenden und in talk&surf (bzw. im entsprechenden Menü am Systemmobilteil) unter "Konfiguration - Wahleinstellungen - Babyfon extern" das Ziel festlegen. Ich kann leider momentan nicht sagen, ab welcher Firmware-/Softwareversion das möglich ist!?
(dieses Feature ist so auch in der aktuellen Online-Hilfe von talk&surf dokumentiert).
Um die Anrufliste des Gigaset 4010 Comfort/Classic (Sinus 710/710 Komfort) zu deaktivieren, geht man wie folgt vor:
=> Dies ist ein Feature der Basis und funktioniert so wie beschrieben nur an Analogbasen, nicht ISDN-Basen. Vorsicht: unsachgemäße Manipulationen über den Servicecode können das Mobilteil irreparabel beschädigen!
Der Zähler der Anrufliste im Mobilteil (Basis einstellen - entgangene/angenommene Anrufe) bleibt bei 99 stehen. Dieser Stand wird insbesondere bei den "unbekannten" Anrufen relativ schnell erreicht. Ich habe jetzt herausgefunden, dass man die Listeneinträge einzeln oder auch en bloc (= ganze Liste) löschen kann (=> über die Displaytaste bzw. die Wipptaste nach rechts am MT 4000 Comfort). Daraufhin fängt der Zähler dann wieder bei 1 an. Auf die Daten in der Basis, die von talk&surf verarbeitet werden, scheint das übrigens keinen Einfluss zu haben.
(velo_raptor2000 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: selbst die Mobilteile 1000 C und 1000 S können schon die Rufnummer eines Anrufers anzeigen, WENN die Basis das unterstützt. Die Basis Gigaset 2010 kann das CLIP-Signal allerdings NICHT auswerten, deshalb zeigt das dort angemeldete Mobilteil dann auch keine Nummer an. Das gleiche Moblteil an einer CLIP-fähigen Basis angemeldet wird natürlich die Rufnummer anzeigen.
Die Basis 2011 KANN Clip und die 2015/2016 Plus. Die 2015/2016 (ohne Plus), die 2025 und die 2035 können KEIN Clip. 2020, 3020 und 3025er Basen können ebenfalls noch KEIN CLIP. Mit dem 2000 C und dem 2000 T funktioniert CLIP dagegen an allen 3000er ISDN-Basen. An der analogen 3010 bzw. 4010 wird CLIP ebenfalls unterstützt. Ggf. würde es also schon helfen, die Platine in der Basis auszutauschen.
An der 307x/417x/SX 2x5 wird die CLIP-Funktion des 1000 C jedoch leider auch nicht unterstützt, da es an dieser Basis bloß als einfaches GAP-Gerät erkannt wird (wobei die CLIP-Funktion grundsätzlich durchaus schon bei GAP-Geräten unterstützt wird).
(eigene Google-Recherche und Feedback)
Lösung: hierfür gibt es mehrere, vollkommen unterschiedliche Gründe:
1. das verzögerte Einsetzen des Klingelns hängt zusammen mit der Konfiguration für SMS-Empfang. Wird der Eintrag mit der Nummer der SMS-Zentrale gelöscht (falls nicht benötigt), setzt das Gigaset schneller ein. Ansonsten versucht die Basis immer erst festzustellen, ob eine SMS ankommt.
2.1 die Tatsache, dass das Klingeln des Gigaset nicht sofort abbricht, wenn am anderen Apparat der Ruf entgegen genommen wird, hängt vor allem damit zusammen, dass die Klingeltöne grundsätzlich immer zu Ende durchgespielt werden. Unter Umständen würde es in diesem Fall also helfen, einen kürzeren Klingelton auszuwählen.
2.2. über die Hotline wurde mir auch eine Möglichkeit genannt, die Ruffrequenz zu verändern:
Taste Menü (runde Wippe nach rechts) - 89 (warten) 4 - 76200 (= Servicecode) - 3
=> Vorsicht: unsachgemäße Manipulationen über den Servicecode können das Mobilteil irreparabel beschädigen!
Jetzt hat man als Option die Werte 0-2 zur Auswahl. Wobei mir aufgefallen ist, dass am S 150 offenbar werksmäßig "0" vorgegeben ist und am 4010 Comfort "1". Von daher bin ich ein klein wenig verwirrt. Wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Werten sind mir nämlich beim Testen eigentlich gar nicht aufgefallen. Angeblich verkürzt sich die Frequenz mit der Option "0" von 20-60 ms auf 23-54 ms. ("2" würde weiter verlängern). In meinem Fall scheint es zumindest ein klein wenig Besserung gebracht zu haben.
3. der Fall, dass das Gigaset nach Rufende noch einmal neu anfängt zu klingeln, tritt offenbar vor allem an bestimmten Auerswald-Anlagen auf (ähnliche Probleme gibt es dabei auch mit gewissen Faxgeräten). Grund ist angeblich, dass das Gigaset wegen der SMS-Zentrale eine zu hohe Eingangsempfindlichkeit hat. Abhilfe schafft hier, einen ca. 100 kOhm großen Widerstand parallel zu den Anschlussadern (a/b) zu schalten (mehr Infos im Jacotec-Auerswaldforum).
(Diskussion in der Mailingliste Siemens-Gigaset im Oktober 2003 + Auskunft der Siemens-Hotline)Die Voicedialfunktion der neuen S1-/SL1-Mobilteile ermöglicht alternativ zum VIP-Klingelton auch die Ansage des zuvor aufgesprochenen Namens bei eingehenden Rufen (sofern natürlich die Nummer des Anrufers mit übermittelt wird). Dies lässt sich etwas versteckt im Mobilteil-Menü "Audio - Klingeltöne - für ext. Anrufe - Name ansagen: Ein/Aus" aktivieren. Wichtig: hierbei handelt es sich um ein Feature der Firmware des Mobilteils, nicht der Basis. Deshalb funktioniert es auch bereits schon mit der alten Firmware der 307x/417x bzw. an Basen der 3000er und 4000er-Serie! Genau wie der VIP-Klingelton erfolgt die Ansage übrigens technisch bedingt erst nach dem ersten Klingeln!
Lösung: einfach in t&s unter "MSN/Klingelmelodie" die Option "Geräteklingelton" einstellen und am jeweiligen Handset die gewünschte lokale Klingelmelodie einstellen (falls diese Option fehlen sollte, aktuelle Basis-Firmware V 4.x einspielen).
(velo_raptor2000 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Was ist das, Kontaktschwierigkeiten oder?
Lösung: da ich vermute, dass ihr die Akkus bereits getauscht habt (habt ihr???), hier nochmal einige Tipps, wo man suchen kann:
- Sind die Kontaktfedern im Akkufach des Mobilteils oxidiert?
- An der Basisstation/Ladeschale: die Kontaktstellen von der Feder auf die Leiterplatte könnten oxidiert/abgebrannt sein?
Auch wenn es natürlich nicht die Ursache beseitigt - beim 4000 Comfort kann man ja zum Glück noch diesen Ton abschalten:
Menü => 5 => 3, Quittung: aus.
Bei S1 und C2 kriegt man dieses Gekreische leider nicht mehr weg.
(Erik Vogelgsang + velo_raptor2000 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: dieses Feature ist in den Gigaset-Handsets nicht implementiert. Beim PARK (Portable Access Right Key) handelt es sich um einen Identifikations-Schlüssel der Basis/des Netzes. Er identifiziert die Basis/das Netz, an der/dem sich ein Mobilteil einbuchen soll (ähnlich, wie eine SIM dem Handy vorgibt, in welches Netz es sich einbuchen soll/darf). Er soll dem Handset helfen, die richtige Basis/das richtige Netz zu finden. Eigentlich haben aber schon die Siemens Mobilteile der ersten Generation ihre Basen auch ohne diesen Key gefunden. Gemäß dem Motto "make it simple" braucht man diesen deshalb bei Siemens Handsets auch nicht einzugeben. Und weil es sich beim PARK um eine optionale Angabe handelt, kann man seine Eingabe normalerweise bei den meisten Handsets auch überspringen.
(velo_raptor2000 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: na, deine Frequenzberechnungen stimmen nicht ganz: nur die vom LNB erzeugte Zwischenfrequenz fällt genau auf die Frequenz der DECT-Telefone. Da hilft Sat-Kabel mit mindestens 90 dB Schirmung und etwas mehr Abstand zwischen DECT-Basis und Receiver. Bei sehr langen Sat-Kabeln hilft auch ein in-line Verstärker, der aber vor der Störquelle eingebaut werden muss, also nahe am LNB oder Multischalter.
---
Ich habe mittlerweile einen line-in Verstärker ca. 1,5 mtr. vom LNB entfernt installiert. Das war die einfachste Lösung. So brauchte ich nicht auf das Dach. Wie gesagt: die Schüssel befindet sich an der Hauswand sehr weit oben. Die T-Sinus Basis befindet sich im Büro. Die Entfernung zum LNB beträgt ca. 1,5mtr. Im Büro sind angeschlossen ein Micro und ein Comfort 4015. Sie stehen beide auf dem Bürotisch. Das Wohnzimmer ist diagonal darunter. Jetzt das witzige an der ganzen Sache: die Programme, welche ich bislang nicht empfangen konnte, laufen jetzt. Allerdings nur bis ca. 17:00- 18:00 Uhr; danach bekomme ich keinen Empfang mehr.
P.S.: das verlegte Sat-Kabel ist ein Hirschmann, nur leider steht nicht darauf, welche Schirmung es hat. Es wäre auch sehr mühsam, die Schächte aufzumachen, um ein neues zu verlegen.
(Lars und Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: Hab ich nie so ganz begriffen und den Aufruf (beim 2000er) über die Menütaste, nach unten, ok, <Auswahl des Makros>, Menü, Starten->ok finde ich komplizierter als eine evtl. erforderliche Pin gleich selbst einzugeben.
Man könnte damit die T-Net PIN vollautomatisch eingeben lassen oder eine Calling-Card anrufen lassen und dann fragt das Mobilteil nach der Rufnummer. Keypad braucht man dazu wahrscheinlich nicht. Will man Steuercodes einer ISDN-Anlage dort ablegen, so braucht man "Wahl von * und #". So kann ich z.B. WLAN bei der Fritz Box mit einem solchen Makro ein- und ausschalten. Ein Telefonbucheintrag erledigt das aber auch.
Früher konnte man gewisse Bedienprozeduren (Basisklingel aus, Wahlverfahren, Amtskennziffer) die bei den alten Basen noch als Tastencode eingegeben werden mussten, dort mit Namen ablegen. Das ist sicher der eigentliche Zweck dieser Funktion gewesen. Seit es ein Textmenü gibt, ist das überflüssig geworden und die Makrofunktion ist ja dann auch verschwunden.
(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Beide Telefone Unterstützen sowohl DECT als auch GAP, was die Kompatibilität mit dem Headset gewährleisten sollte. Leider gelingt mir das Einbuchen des Headsets in die Basisstation nicht. Ich kann die Basis auf Empfang stellen, dann findet das Headset auch einen Kontakt (die entsprechende Lampe leuchtet), aber ich kann dem Headset keine interne Rufnummer zuordnen, da dafür laut Anleitung die Eingabe eines Systemcodes bzw. einer Rufnummer erforderlich ist.
Gibt es dafür eine Anleitung, wie bei einem der beiden Telefone genau zu verfahren ist? Lt. Herstellerangabe soll das Headset bei jedem DECT- bzw. GAP-fähigen Telefon funktionieren.
Lösung: Das Headset benutzt aufgrund der fehlenden Tastatur sicherlich eine Standard-PIN bzw. AC. Damit das Gerät erfolgreich an einer DECT-Basis angemeldet werden kann, muss der Basis-PIN vor der Anmeldung natürlich entsprechend eingestellt werden ;-). Selbstredend muss die Basis natürlich auch noch einen freien Anmeldeplatz für das Headset haben.
Lösungsweg: Systemcode der Anlage auf 0000 stellen und Headset einfach wie ein Telefon anmelden. Funktioniert sicherlich. Danach kann der Code wieder umgestellt werden, spielt keine Rolle mehr. Aber zum Anmelden des Headsets muss der Code 0000 sein. (Irgendwie logisch, dass es so was sein muss; man kann ja an so einem Headset keinen Code eingeben)
(Veloraptor und Xminator2001 in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: Die Antwort hast Du Dir im Prinzip schon selbst gegeben: wenn Du auf Deinem Mobilteil keine zweistellige Internnummer anwählen kannst, ist praktisch nichts zu machen (außer einem Sammelruf über die Sterntaste "*"). Ist halt dann leider kein vollwertiges Systemmobilteil!
Dennoch gibt es einen Trick: für solche Fälle kann man die automatische Amtsholung bei GAP-Geräten abschalten. Dann wählt man einfach intern die zweistellige Nummer und extern muss eine 0 vor die Rufnummer gestellt werden.
(Erik Vogelgsang in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
Lösung: die Funktion Pictureclip funktioniert nicht in Kombination mit einem Gigaset SX2x5isdn. Um die Erklärung nicht allzu technisch werden zu lassen: die zum SL55 gehörige Basis 'reserviert' sich auf dem Display Platz für eigene Ausgaben und somit fehlt der Platz für das Bild. Von der Firmware der SX2x5isdn wird dieses Feature leider nicht unterstützt.
(Veloraptor in der Mailingliste Siemens-Gigaset)
CPU | Intel Pentium 800 MHz |
Board | ? |
Grafikkarte | Matrox Millennium G400 AGP |
USB-Schnittstelle | on Board (VIA / USB 1.0?) + PCI Schnittstellenkarte mit USB 2.0 |
RAM | 768 MB |
Netzwerkkarte | 100
MBit (NoName "Realtek RTL 8139") |
Maus | optische Logitech PS/2-Maus mit Scrollrad |
Soundkarte | Soundblaster PCI |
Betriebssystem | Windows 2000 (W2K) SP4 und Update-Rollup 1.2 |
Siemens-Software unter Windows 2000: | talk&surf 6.00.30 |
Gigaset | M101 mit Firmware 2.059 |
RVS | Version 2.0 (funktioniert einwandfrei) |
AVM-Fritz! | V 3.06.32 (funktioniert einwandfrei) |
Weitere installierte Software: | IE 6.0 SP1, MS Office 97 professional (SR2) mit Access/Outlook 2000, Firefox 2.0.x de, Opera 9.x, RealPlayer 10 Basic u.v.a. m. |
CPU | AMD Athlon 1700 |
Board | ASUS A7V333 |
Grafikkarte | Matrox Millennium G550 Dual Head |
USB-Schnittstelle | onboard (VIA USB 2.0) + PCI Schnittstellenkarte mit USB 2.0 |
RAM | 512 MB |
Netzwerkkarte | 100 MBit (NoName "Realtek RTL 8139") |
Maus | PS/2-Maus mit Scrollrad |
Sound | onboard (C-Media CMI8738/C3DX) |
Betriebssysteme | Windows XP SP2 und SuSE-Linux 10.3 (parallel) |
Siemens-Software unter Windows XP | talk&surf 6.00.30 |
Gigaset | M105 (FW 2.060) |
RVS | Version 2.0 (es funktioniert über das M105 nur der Faxabruf über RVS Telefon, kein Versand) |
AVM-Fritz! | V 3.03 (es funktionieren über das M105 nur Fritz!data und Fritz!fon) |
Weitere installierte Software: | IE 6.0 SP1, MS Office 2000, MS Exchange (Win 98), Opera 8.5, RealPlayer 10 Basic u.v.a. m. |
CPU | Intel Centrino Pentium M 1400 MHz/1,40 GHz |
Board | IBM Modell 2722 CDG/TR4CDGE |
Grafikkarte | ATI Mobility Radeon 7500 |
USB-Schnittstelle | onboard (Intel 82801DB/DBM USB 2.0) |
RAM | 512 MB |
Netzwerkadapter | Intel
PRO 100/VE (onboard) Intel PRO/Wireless LAN 2100 3B Mini PCI Adapter Netgear WG5111 WLAN-Adapter Digitus WLAN USB-Dongle |
Maus | integrierter
Trackpoint + Touchpad (letzteres ist unter Windows deaktiviert) |
Sound | onboard (SoundMAX) |
Betriebssysteme | Windows XP SP2 und SuSE-Linux 10.3 (parallel) |
Siemens-Software unter Windows XP: | talk&surf 6.00.25 (sic!) |
Gigaset | M105 (FW 2.060) |
Weitere installierte Software: | IE 6.0 SP1, MS Office 2000, Opera 9.x, Firefox 2.0.x de u.v.a. m. |
Die
Anlage (mit Firmware 4.206) ist im Keller an der Hauptverteilung
installiert. Wir haben neben je einem M101 und einem M105 zwei
analoge Telefone (über die bereits zuvor schon im Haus
installierten Dosen) und je ein Gigaset 4000 Comfort- und ein
S1-Mobilteil angeschlossen. Es gibt insgesamt zwei PCs im Haus,
an
denen das M101 und das M105 abwechselnd betrieben wird (s.o.): einen
im Erdgeschoss und einen unterm Dach (= 2. Stock). Daneben verwende ich
neuerdings auch ab und an mein IBM Thinkpad zusammen mit dem M105.
Insgesamt nutzen wir zur
Zeit drei verschiedene MSNs (davon eine exklusiv für den PC
und
die beiden anderen für Sprachverbindungen bzw. auch analogen
Modembetrieb). Der AB ist aktuell auf zwei MSNs konfiguriert
(mit
SMS-Benachrichtigung), Seit Oktober haben wir DSL 2000 von 1&1 am ISDN-Anschluss der T-Com und gehen über die Fritz!Box Fon 7170 und angeschlossene Fritz!Box Repeater online via WLAN (mit Faxmöglichkeit am PC via VoIP). |
sh. auch:
Da Windows 95*/NT den USB-Port nicht unterstützen, kann hier eigentlich nur das M101 über die serielle Schnittstelle betrieben werden. Das M101 kann laut Aussage von Siemens auch nur mit den alten Treibern in der Version 2.048 vom 5.9.2000 betrieben werden, die auf dem Gigaset-Portal bzw. auf dem Server der Deutschen Telekom (Stichwort "Telefon T-Sinus 45 AB für Windows 95/NT") noch unter dem Stichwort "M101" zum Download angeboten werden, nicht mit den Treibern aus der aktuellen talk&surf-Suite V 5.x!
Das direkte Anschließen der Anlage ist also nicht möglich, weil bereits schon die 307x über einen USB-Anschluss verfügt. Somit lässt sich auch kein Update der Anlagenfirmware durchführen, weil die Anlage dazu direkt an der USB-Schnittstelle angeschlossen sein muss (funktioniert nicht schnurlos!). *Es gibt zwar bereits schon ein USB-Update für Windows 95b, was jedoch die Gigaset-Geräte nicht ausreichend unterstützt. Daher empfiehlt sich hier ein Update auf Windows 98 oder höher.Nach offizieller Aussage von Siemens werden die Gigaset-USB-Geräte erst ab Windows 98 SE (Second Edition/Zweite Ausgabe) ausreichend unterstützt! Angeblich ist die USB-Unterstützung in der Ur-Version von Windows 98 noch NICHT ausreichend stabil. Zudem benötigen USB-Adapter mit VIA-Chipsatz selbst unter Windows 98 SE noch ein spezielles Patch von Microsoft (sh. Microsoft Knowledgebase-Artikel # D42696 "USB-Geräte funktionieren möglicherweise in Windows 98 Second Edition nicht").
=> Achtung: insbesondere das M105 wird wohl noch häufig mit veralteter Software ausgeliefert (V 3.x)! Diese ist zwar im Prinzip durchaus lauffähig, funktioniert jedoch evtl. nicht zusammen mit der aktuellen Firmware!? Es empfiehlt sich daher unbedingt die Installation mit den aktuellen Treibern (alternativ auch vom Server der Deutschen Telekom, Software für ältere Anlagen findet sich dort unter dem Stichwort "Telefon T-Sinus 721"). Wichtig: zur Installation des NDIS-WAN-Treibers muss die original Windows-Installations-CD bereitgehalten werden (sh. Abschnitt NDIS-WAN-Treiber nachinstallieren)! Das Fehlen des ISDN-WAN-Treibers wird während der Installation von talk&surf bemängelt. Dieser wird ggf. automatisch nachinstalliert, wenn man im Anschlussassistenten in der Taskleiste den schnurlosen Betrieb aktivieren möchte. Das Siemens-Softfaxmodem lässt sich erfolgreich in Anwendungen wie MS Exchange oder Winfax einbinden. Sowohl RVS als auch die AVM Fritz-Software laufen offenbar grundsätzlich auch über die Siemens-CAPI. Fritz!fon läuft offenbar einwandfrei, genauso wie Fritz!data. Bei Fritz-Fax darf allerdings ISDN-Watch nicht im Hintergrund laufen (aus der Autostartgruppe entfernen!). Dieses Programm läuft bei mir jedoch auch überhaupt nicht über das M105/USB-Adapter DECT! Mit RVS 1.52 funktioniert bei mir vor allem der Anrufbeantworter, der allerdings ein wenig stottert. Faxempfang und Faxabruf (Polling) laufen ebenfalls ordentlich. Beim Senden über das M105/USB-Adapter DECT gibt es jedoch immer Verbindungsabbrüche. Bitte hierzu noch etwas mehr Feedback!=> Wichtig: die talk&surf-Software läuft unter Windows XP standardmäßig leider nur mit Administratorrechten. Will man den talk&surf-Monitor jedoch von einem Hauptbenutzer-Account aus ausführen (grundsätzlich empfehlenswert), empfiehlt es sich, das Kommando "runas.exe /user:Administrator" dem eigentlichen Programmaufruf voranzustellen (erfordert dann immer die Eingabe des entsprechenden Passworts, sofern unter Windows XP nicht auch die Option /savecred verwendet wird). Ansonsten kommt es zu der Fehlermeldung "die Applikation ist bereits unter der Benutzerkennung Administrator gestartet" (was eigentlich überhaupt nicht stimmt). Unter Windows 2000 (W2K) tritt dieses Problem übrigens nur mit normalen Benutzeraccounts auf, nicht mit Hauptbenutzer-Accounts. Eleganter ist es allerdings wohl, dem talk&surf-Programmverzeichnis (und nur dem, weil hierin die Datenbank auch temporäre Dateien erzeugt!), sowie für die Registry-Schlüssel unterhalb von HKLM\Software\Siemens (unter W2K mittels regedt32) Schreiberlaubnis für normale Benutzer bzw. Hauptbenutzer zuzuweisen. Analysieren lässt sich das Problem übrigens mit dem kostenlosen Tool Process Monitor der mittlerweile von Microsoft übernommenen Firma Sysinternals.
=> Achtung: die Treiber und Anwendungssoftware sind unter Windows XP nur lauffähig, wenn das auch explizit auf der CD vermerkt ist (das ist erst ab talk&surf 5.1/V 5.10.21 vom Frühjahr 2002 der Fall)! Es empfiehlt sich daher unbedingt die Installation mit den aktuellen Treibern (alternativ auch vom Server der Deutschen Telekom, Software für ältere Anlagen findet sich dort unter dem Stichwort "T-Sinus 721"). Es ist auch unbedingt ratsam, sich zur Installation als Administrator anzumelden und setup.exe nicht bloß mit Administratorrechten auszuführen, da dabei u.U. die Zugriffsrechte nicht korrekt gesetzt werden. => Warnmeldungen während der Installation bzgl. nicht von Microsoft signierter Treiber kann man getrost ignorieren! Auf meinem zweiten PC unter dem Dach läuft talk&surf 5.1 eigentlich ohne Probleme. Auf dem anderen Rechner (#1) habe ich mir allerdings mit dem veralteten Treiber für Windows 98/ME meine Installation zerschossen. Die Folge: die Software meldete ständig, dass kein Kontakt zur Basisstation hergestellt werden könne. Beim Herunterfahren hängte sich der Rechner dann komplett auf (nur noch harter Reset durch Aus- und Einschalten möglich!). Eine Deinstallation der falschen Software mit den Tools von der talk&surf 5.1-CD hat offenbar nichts gebracht! Lösung: Ich habe meine Windows-Installation "aktualisiert" (=neu installiert unter Beibehaltung der alten Einstellungen). Infolgedessen wurde noch der ISDN-WAN-Treiber installiert. Faxen über das M105/USB-Adapter DECT mit dem installierten Siemens-CAPI-Modem und den W2K-Boardmitteln klappt mehr schlecht als recht: drei Versuche mit zwei bunten Seiten verliefen im Prinzip recht erfolgreich (einmal wurde die Verbindung am Ende jedoch offenbar nicht korrekt beendet und die zweite Seite unvollständig übertragen). Der Faxempfang funktioniert auch mit 14.400 Baud offenbar einwandfrei. In jüngster Zeit gab es jedoch häufiger Verbindungsabbrüche, weswegen ich jetzt zum Faxen bevorzugt auf mein parallel angeschlossenes Analogmodem (USR Message 56k) zurückgreife. Dieses läuft deutlich stabiler! Sowohl RVS als auch die AVM Fritz-Software laufen offenbar grundsätzlich auch über die Siemens-CAPI. Fritz!fon läuft im Prinzip einwandfrei, genauso wie Fritz!data. Bei Fritz!fax darf allerdings ISDN-Watch nicht im Hintergrund laufen (aus der Autostartgruppe entfernen!). Fritz!fax läuft bei mir jedoch überhaupt nicht über das M105/USB-Adapter DECT! Mit RVS 1.52 funktioniert bei mir der Anrufbeantworter einwandfrei. Genauso der Faxempfang und Faxabruf (Polling). Beim Senden über das M105/USB-Adapter DECT gibt es jedoch immer Verbindungsabbrüche. Bitte hierzu noch etwas mehr Feedback!Das aktuelle talk&surf 6.0.36 bietet offiziell auch Unterstützung für Windows Vista in der 32bit-Version, allerdings ohne CAPI- und Fax-Unterstützung. Der für die Einwahlverbindung ins Internet erforderliche NDIS WAN Treiber muss dazu auch händisch mittels einer umständlichen Prozedur eingespielt werden. Nach offizieller Aussage vom Herbst 2007 soll die Entwicklung auf diesem Stand eingefroren werden. Was geht nun also genau und wie muss man vorgehen bei der Installation? Inwieweit wird auch das M34 noch unterstützt? Bitte mehr Feedback! (bin selbst noch auf dem Stand von Windows XP Pro und OpenSuSE Linux 10.3 auf meinen Rechnern)
Linux enthält seit Kernel-Version 2.6.17 Treiberunterstützung für den direkten USB-Anschluss der Basis und für das M105/USB-Adapter DECT, seit Version 2.6.23 auch für das M101. Für ältere Kernel-Versionen kann der Treiber von der Projekthomepage http://gigaset307x.sourceforge.net/ nachinstalliert werden. Damit lässt sich die Anlage sowohl über isdn4linux als ISDN-Gerät ansprechen, als auch über ein character device als Modem. Ab Knoppix 5.0.1 z.B. werden die genannten USB-Geräte in der ISDN-Konfiguration mit Hilfe der "auto detect"-Funktion erkannt. Mit OpenSuSE 11.0 soll die automatische Erkennung auch mit Hilfe der YaST-Gerätedatenbank möglich werden. Leider gilt dies nicht für das M34, weil die Siemens AG dem Projekt hierfür nicht die nötige Schnittstellendokumentation zur Verfügung gestellt hat.
Eine graphische Software à la talk&surf zur Konfiguration der TK-Anlage gibt es für das Linux-Betriebssystem bislang jedoch noch nicht. Aber es befinden sich ein paar überaus nette Features in der Pipeline, die so unter M$ Windoof überhaupt nicht verfügbar sind (z.B. das Speichern der Anlagenkonfiguration oder das Auslesen des SMS-Speichers der Basis). Die hierfür entwickelte Kommandozeilenapplikation gigacontr gibt es übrigens mittlerweile auch in einer Version für die Microsoft Windows-Konsole kompiliert (allerdings noch im überaus experimentellen Stadium befindlich). Folgende Features sind bislang implementiert (Stand 11/2007):
Es ist halt noch kein schönes GUI-Programm, sondern nur ein primitives Kommandozeilentool und zum Teil wirklich nicht gerade bequem zu bedienen. Interessant dürfte dabei vor allem die Integration in einen Asterisk-Server sein, was bereits schon erfolgreich getätigt wurde (durchwahlfähig!). Mehr Infos hierzu gibt es auf der Projekthomepage.
Entgegen den großspurigen Ankündigungen der SuSE Linux AG, die in ihrer Werbung vollmundig für das neue SuSE Linux 8.1 "CAPI/Fax-Support für ISDN" in Aussicht stellte, wird sich das in absehbarer Zeit wohl nicht über die Siemens Gigaset-Anlagen realisieren lassen, da sich diese Aussage nach Rückfrage bei SuSEs ISDN-Entwickler Karsten Keil (kkeil@suse.de) nur auf bestimmte Hardware (vornehmlich von AVM) bezieht und eine reine Softfaxlösung unter Linux nach wie vor überhaupt nicht verfügbar ist!
Alternativ lässt sich zumindest das M101 für den Internetzugang sogar ohne irgendwelche Treiber oder speziellen AT-Befehle als gewöhnliches Modem einbinden. Vom Linux-Magazin gibt es dazu ein Tool, mit dem sowohl die Anmeldung an der Basisstation möglich ist, als auch die Vernetzung von zwei M101 untereinander: ftp://linux-magazin.de/pub/devel/gigaset-0.8.tgz
Als Least Cost Routing Software (LCR) habe ich übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht mit SlyLCR von Oleco.
Und trotzdem: Linux sucks immer noch ein wenig (aber längst nicht mehr so übel wie früher ;-).
Die tschechische Firma OCS ist angeblich dabei, ein Konfigurationsprogramm für den Mac zu entwickeln. Das müsste dann auch einen Treiber für den USB-Port beinhalten. Derzeit lässt sich somit nur eine Internetverbindung mit dem M101 im AT-Modus über die serielle Schnittstelle betreiben. Die erstmalige Anmeldung an der Basis muss jedoch unter M$ Windows oder Linux erfolgen!
Neuerdings ist auch René Trost dabei, Treiber und Software für MacOS zu entwickeln: http://www.syncbyte.de/syncphone_beta.php.
Die Siemens-Website zu den Gigaset-Geräten ist nicht besonders gut gepflegt. Treiber für das M105/USB-Adapter DECT sind dort beispielsweise äußerst schwer zu finden (=> nur unter Gigaset SX205/255)! Meine diesbezügliche E-Mail-Anfrage wurde innerhalb von 24 Stunden sehr knapp mit einem Link beantwortet, der mich auch nicht weitergeführt hat. Unter der im Handbuch angegebenen "PC"-Hotline 01805-333 220 ist praktisch ständig besetzt (die entsprechende Ansage ist offenbar schon gebührenpflichtig!). Als ich dann endlich mal jemanden an der Strippe hatte (Option #1 - "defektes Gerät" anwählen!), war die Person sehr schnippisch und empfahl mir zunächst ein Update meines USB-Treibers (gibt es gar nicht!) und beim nächsten Anruf eine Neuinstallation des Betriebssystems. Angeblich würden die Uninstall-Tools auf der CD korrekt arbeiten (was ich jedoch nicht so recht glauben kann). Beim dritten Anruf wurde der Fehler dann schließlich auf die angeblich mangelhafte Stromversorgung meiner USB-PCI-Erweiterungskarte abgeschoben...
Für Fragen zu den Gigaset Telefonen und TK-Anlagen gibt es die "Telefon"-Hotline 01805-333 222, die im Prinzip genauso mangelhaft ist wie die PC-Hotline. Wegen eines Problems mit der Rückfragefunktion, was ich eindeutig als technischen Mangel klassifizieren würde (Funktionstaste reagiert nicht), hat man mich gleich an den Premium-Support mit der Nummer 09001-745822 (1,24 €/Min.) verwiesen. Dort ist aber z.B. auch nicht bekannt, dass der automatische Rückruf bei Besetzt nicht zusammen mit Call-by-Call-Vorwahlen funktioniert (ein anderes Problem...). Handbücher und Datenblätter für praktisch alle Gigaset-Anlagen (ab Gigaset 200) und Mobilteile gibt es neuerdings bei Carsten Frahlmann. Die aktuelle Firmware ist neben anderen Dokumenten erhältlich im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste. Ansonsten erreicht man kundige Experten am Besten über die Newsgroups de.comm.geraete.isdn.tk-anlage bzw. de.comm.geraete.isdn.computer und de.alt.comm.isdn4linux (für Fragen bzgl. der Anlage und der PC-Konfiguration) und de.comm.geraete.mobil.siemens (für Fragen bzgl. der Mobilteile). Neuerdings auch über die Mailingliste Siemens-Gigaset, die über ein Archiv mit Suchfunktion verfügt. Grundsätzliches rund um den T-Anschluss beantwortet die TeleFAQ von Andreas Schael. Die Deutsche Telekom pflegt selbst auch einen umfangreichen FAQ-Bereich. Sehr empfehlenswert ist vor allem deren interaktives ISDN-Handbuch. Winfried Hägele betreibt auf seiner Website neuerdings auch ein Gigaset-Supportforum, genauso wie Erbze aka Thorsten Schote. Grundsätzlich bin ich zwar der Meinung, dass man die Ressourcen eigentlich besser bündeln sollte, aber solche Boards haben gegen über der Mailingliste auch gewisse Vorteile. Insbesondere, was die Übersichtlichkeit angeht.
[Die aktuelle
Firmware ist separat neben
anderen
Dokumenten
erhältlich im Dateibereich der Gigaset-Mailingliste]
Siemens
Gigaset-Portal
+ E-Mail: support@siemens.com
(Bitte das hier gelinkte Kontakt-Formular
verwenden!).
+ Seit Sommer 2005 betreibt die Siemens AG auch ein offizielles
Supportforum in Eigenregie. Allerdings bevorzugt zum Thema
"Datenprodukte" (beginnend ab dem M34).
+ Der
Link zum Download
der aktuellen Software/Firmware für die Anlagen Gigaset
3070/3075,
4070/4075, 4170/4175
bzw. SX 205/255/353 (auf den Seiten zur Gigaset 4170, nicht unter M105
zu finden!)
Wichtig:
unter Gigaset SX 205/255 schauen, nicht
unter M10x
Data/USB-Adapter DECT (diese Treiber sind veraltet!).
+ Die aktuelle
talk&surf-CD ist auch gegen einen kleinen
Unkostenbeitrag von
derzeit 12,20 bzw. 15 € im Siemens-Shop
erhältlich. Achtung:
die CD aus dem Siemens-Shop
(bzw. zusammen mit neuer Hardware erworben) ist nicht immer auf dem
letzten Stand!
In
diesem Fall
empfiehlt sich unbedingt die aktuelle Firmware
aus dem Dateibereich
der Gigaset-Mailingliste
einzuspielen, da es mit den
Vorgängerversionen teilweise
massive Probleme beim Update gab. Die talk&surf-Software selbst
ist
eigentlich weniger
problematisch.
=> Evtl. hilft auch Microsofts Windows Installer CleanUp
Utility
(msicu.exe/msicuu.exe) die
letzten Reste einer verkorksten talk&surf-Installation von der
Platte zu putzen!?
Die Deutsche
Telekom
pflegt selbst auch einen umfangreichen FAQ-Bereich.
+ die Software für die
T-Sinus Anlagen findet sich hier
(für ältere Anlagen unter
dem Stichwort "Telefone - T-Sinus 721" schauen!)
+ Zum SMS-Versand
über den PC gibt
es eine kostenlose
Software der Deutschen Telekom.
+ Mehr Infos zum Thema SMS im Festnetz: http://www.t-home.de/sms
bzw. http://www.sms-im-festnetz.de
(Materna).
=> von
Callin
gibt es ein DECT-Türöffnermodul (nur eingeschränkt
kompatibel!).
RVS
- E-Mail: [auf Wunsch von RVS entfernt :-]]]
Die CAPI
-Spezifikation (initiiert
u.a. von AVM)
+ passend dazu für Windows die aktuelle CAPI-Software
von
AVM/Fritz! (Achtung:
zur
Installation des Updates der Fritz!-Software wird eine Original-CD
benötig! Die
CAPI-Port-Treiber lassen sich allerdings auch so installieren)
Handbücher und
Datenblätter
für
praktisch alle Gigaset-Anlagen und
Mobilteile gibt es neuerdings bei Carsten
Frahlmann.
Die tschechische Firma OCS
ist
angeblich dabei, ein Konfigurationsprogramm
für den Mac
zu entwickeln. Das
müsste dann auch einen Treiber für den USB-Port
beinhalten.
Die Kombination Klicktel/Rufident
und ISDNCall-Monitor
bzw. der frei
erhältlichen PowerISDNMonitor
wird benötigt zur Identifizierung von eingehenden Anrufen.
Für USB Updates empfehle ich www.usbman.com
- ist sehr hilfreich!
Das Microsoft-Paket zum Downgrade auf das MDAC 2.6 Service Pack
2 gibt es hier
(hilfreich bei
gewissen Visual
Basic-Fehlermeldungen).
Elegant ist es, unter W2K bzw.
XP dem
talk&surf-Programmverzeichnis,
sowie den Gigaset-Registry-Schlüsseln Schreiberlaubnis
für
normale
Benutzer/Hauptbenutzer zuzuweisen, damit man die Software nicht als
Admnistrator
ausführen muss. Analysieren
lässt sich das Problem mit
den kostenlosen
Tools Regmon bzw. Filemon von Sysinternals.
Die Mailingliste Siemens-Gigaset wird ebenfalls von mir administriert, steht jedoch als Forum allen eingetragenen Mitgliedern offen (Gäste haben ebenfalls Zugriff aufs Archiv).
Für Nostalgiker gibt es die bewährte Gigaset FAQ der Familie Merz, deren Tipps teilweise noch immer Gültigkeit haben. Eine Anleitung zum Öffnen der Mobilteile 2000C bzw. 3000 Comfort findet sich hier: http://adsl-bergs.rz.rwth-aachen.de/~rabe/Gigaset/. Inwieweit funktioniert das eigentlich auch mit den Modellen der 4000er-Reihe? Winfried Hägele betreibt auf seiner Website neuerdings auch ein Gigaset-Supportforum, genauso wie Erbze aka Thorsten Schote. Grundsätzlich bin ich zwar der Meinung, dass man die Ressourcen eigentlich besser bündeln sollte, aber solche Boards haben gegen über der Mailingliste auch gewisse Vorteile. Insbesondere, was die Übersichtlichkeit angeht. Handbücher und Datenblätter für praktisch alle Gigaset- bzw. T-Sinus-Basen (ab Gigaset 200) und Mobilteile gibt es bei Carsten Frahlmann. In der Linkliste der Mailingliste befindet sich z.B. noch ein Verweis zu einer Homepage mit Fotos sämtlicher jemals gebauter Gigaset Handsets (auch äußerst exotische Geräte)Viel Wissenswertes rund um ISDN findet man wie schon gesagt auf der bekannten Seite des Mannheimer Rechenzentrums gelinkt. Zum CAPI-Protokoll , auf dem ISDN-Anwendungen aufsetzen sollten, gibt es eine eigene Website. Weitere Dokumentation zu Microsofts "Communications Architecture" (TAPI u.a.) findet sich im "Windows 95 Resource Kit" (separat auf jeder original Win95-CD befindlich) bzw. in den sog. "White Papers" des M$ SDK (whatever that means :-). Eine Dokumentation der gigasetspezifischen AT-Befehle findest sich im Dateibereich der Mailingliste.
Hier gibt es das Tool vom Linux-Magazin zum Einrichten des M101: ftp.linux-magazin.de_pub_devel_gigaset-0.8.tgz
Als Least Cost Routing Software (LCR) empfiehlt sich SlyLCR von Oleco.
Wichtig: da ich im Gegensatz zu den Mitarbeitern der Siemens-Hotline meinen Lebensunterhalt nicht durch die Beantwortung von E-Mail-Anfragen bestreite, möchte ich hiermit ausdrücklich darum bitten, Supportanfragen zunächst an die Mitglieder der Mailingliste Siemens-Gigaset oder die betreffenden Newsgroups zu richten. Evtl. lässt sich im offen zugänglichen Archiv der Liste (mit Suchfunktion) sogar bereits schon eine Lösung finden! |
Darüber hinaus bin ich jederzeit offen für Anregungen und Kritik. Außerdem freue ich mich über originelle Einträge in meinem Gästebuch.
Disclaimer: Diese Seite wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und wird fortwährend aktualisiert. Dennoch kann ich keine Haftung übernehmen für inhaltliche Fehler bzw. für Fehler, welche sich aus unsachgemäßer Bedienung ergeben (insbesondere beim Hantieren mit Servicecodes)!